Eine neue Geschichte schreiben

Pokalauslosung am Samstag

Emotionen pur: Der SVW gewinnt das DFB-Pokal-Achtelfinale in Dortmund (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 13.06.2019 / 18:23 Uhr

Von Lukas Kober

Das Achtelfinale des DFB-Pokals bei Borussia Dortmund gehört zu den größten grün-weißen Höhepunkten der abgelaufenen Saison - ein Spiel für die Werder-Historie. Mit 4:2 nach Elfmeterschießen triumphierte der SVW im ausverkauften Signal Iduna Park. Nach einem souveränen Erfolg auf Schalke, scheiterte Werder in einem dramatischen Halbfinale an den Bayern. Das ist alles Geschichte. Es wird Zeit, eine neue zu schreiben. Wie das erste Kapitel aussehen wird, entscheidet sich am Wochenende.

Ab 18 Uhr wird es spannend. Dann beginnt am Samstag, 15.06.2019, die Auslosung zur DFB-Pokal-Saison 2019/2020. Nia Künzer, Weltmeisterin von 2003, wird gemeinsam mit DFB-Vizepräsident Peter Frymuth in der ARD-Sportschau die Lose für die 1. Runde ziehen. Unter den Teams befindet sich standesgemäß auch der SV Werder, der - mit sechs Pokalsiegen und zehn Finalteilnahmen - die zweiterfolgreichste Mannschaft in der Pokalhistorie ist.

Am Wettbewerb nehmen alle Teams der 1. sowie 2. Bundesliga, die Verbandspokalsieger der 21 Landesverbände sowie die vier besten Teams der letztjährigen 3. Liga-Saison teil. Es wird aus zwei Töpfen gelost. In Topf 1 befinden sich die Teams der 1. sowie 2. Bundesliga (bis einsschließlich Rang 14). Der zweite Lostopf enthält neben den übrigen Teams aus der 2. und 3. Liga alle Amateur-Mannschaften.

Demnach befindet sich der SV Werder in Lostopf 1 und kann auf jede Mannschaft aus dem zweiten Behälter treffen. Es könnte also zu interessanten Partien kommen: Ein echtes Derby würde die Grün-Weißen erwarten, wenn Nia Künzer am Samstag den FC Oberneuland oder den SV Atlas Delmenhorst zieht. Beide Vereine sind nur wenige Autominuten vom Osterdeich entfernt. Ebenso könnte es für den SVW in ein ehemaliges WM- und Bundesliga-Stadion gehen. Mit dem 1. FC Kaiserslautern wartet ein echter Traditionsverein auf die Mannschaft von der Weser. Doch den SVW kann es noch deutlich härter treffen: Mit dem SV Sandhausen, VfL Osnabrück, Karlsruher SC und SV Wehen Wiesbaden sind insgesamt vier Zweitligisten in Lostopf 2 vertreten.

Letztlich gibt es für das Team von Cheftrainer Florian Kohfeldt nur ein Ziel: Gegner annehmen und eine Runde weiterkommen. Um das Erlebnis der letzten Pokalsaison zu wiederholen und in der Ausgabe 2019/2020 ein Kapitel mehr zu schreiben - das Kapitel vom Finale in Berlin.

Die Lostöpfe

Topf 1: 1. FSV Mainz 05, 1. FC Nürnberg, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern München, FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf, Hannover 96, Hertha BSC, Leipzig, SC Freiburg, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg, SV Werder Bremen, 1. FC Köln, SC Paderborn, 1. FC Union Berlin, Hamburger SV, 1. FC Heidenheim, Holstein Kiel, Arminia Bielefeld, SSV Jahn Regensburg, FC St. Pauli, SV Darmstadt 98, VfL Bochum, Dynamo Dresden, SpVgg Greuther Fürth, Erzgebirge Aue

Topf 2: SV Sandhausen, FC Ingolstadt 04, 1. FC Magdeburg, MSV Duisburg, Hallescher FC, Karlsruher SC, SV Wehen Wiesbaden, VfL Osnabrück, FC Hansa Rostock, FC Würzburger Kickers, FC Energie Cottbus, KFC Uerdingen 05, 1. FC Kaiserslautern, VfB Eichstätt, SV Waldhof Mannheim, VfB Germania Halberstadt, SV Drochtersen/Assel, FC Viktoria 1899 Berlin, Chemnitzer FC, SV Rödinghausen, SSV Ulm 1846, FSV Wacker Nordhausen, Alemannia Aachen, VfB Lübeck, 1. FC Saarbrücken, SC Verl, KSV Baunatal, FC Oberneuland, TuS Dassendorf, SV Atlas Delmenhorst, FC 08 Villingen, FSV Salmohr

 
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