Voller Tatendrang wieder auf Kurs

Unter der Woche führte Kohfeldt viele Einzelgespräche, auch mit Abwehrchef Niklas Moisander (Foto: nordphoto).
Profis
Freitag, 23.11.2018 / 14:56 Uhr

Von Daniel Gerdes

Wenn Florian Kohfeldt an das Auswärtsspiel beim SC Freiburg am Sonntag (ab 15.15 Uhr im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) denkt, verspürt er vor allem eins: "Tatendrang"! Mit dem Duell im Breisgau beginnen die letzten Wochen vor dem Jahreswechsel. Sieben Mal muss Werder bis Weihnachten noch ran - und nach drei schmerzhaften Niederlagen in Folge will Kohfeldt mit seinem Team wieder zurück auf die europäischen Plätze. Am besten gleich Sonntag.

"Wir haben alle große Lust darauf, wieder gemeinsam Fußball zu spielen, Punkte einzufahren und den Weg, den wir in dieser Spielzeit bislang eingeschlagen haben, weiterzugehen“, fasst der 36-Jährige seine Gefühle für den Rest des Kalenderjahres zusammen. Vor allem die „Kleinigkeiten, die wir in den letzten Spielen vor der Länderspielpause nicht auf den Platz gebracht haben“, hat er mit seiner Mannschaft analysiert, daran gearbeitet und in vielen Einheiten optimiert, sodass diese Nuancen in Zukunft des Öfteren zugunsten der Werderaner entschieden werden.

Verunsichert ist die Mannschaft keineswegs, auch nicht nach drei Niederlagen. „Das Selbstvertrauen ist da. Wir wollen unser Ziel, in der Winterpause noch eine realistische Chance zu haben, in der nächsten Saison europäisch zu spielen, erreichen“, sagt der Werder-Coach.

Dass die verbleibenden Partien, die der SV Werder vor der Winterpause noch bestreiten muss, nicht weniger schwer werden als die zuvor, dessen ist sich jeder Einzelne bewusst. Nach dem Auswärtsduell in Freiburg gastieren die Bayern an der Weser, vom 15. bis 17. Spieltag tritt die Mannschaft von Florian Kohfeldt zudem gegen drei der zurzeit sechs besten Mannschaften Deutschlands an.

Eines ist nichtsdestotrotz klar: Werder muss sich auf keinen Fall verstecken, wenn es gegen Mannschaften von Europa-Format geht, wie Geschäftsführer Fußball, Frank Baumann, weiß. „Das Team hat in den letzten zwölf Monaten gezeigt, dass es mutig agieren und gegen große Teams gewinnen kann“, so Baumann. 

Selbstläufer werden die restlichen Begegnungen vor der Winterpause sicher nicht, aber die Siege auf Schalke, in Frankfurt oder gegen Hertha haben in der jüngsten Vergangenheit gezeigt, dass Kruse, Harnik und Co. gewappnet sind.

 
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