Kohfeldt: „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen"

Die Stimmen zum Mainz-Spiel

Mit 1:2 verlor Werder am Sonntagabend bei Mainz 05 (Foto: nordphoto).
Profis
Sonntag, 04.11.2018 / 20:58 Uhr

Von Christoph Pieper und Alexander Werner

Mit 1:2 musste sich der SVW zum Abschluss des 10. Spieltages in Mainz geschlagen geben. „Wir haben zu spät angefangen Fu0ball zu spielen. Das reicht dann einfach nicht", erkläte Maximilian Eggestein nach dem Spiel. Für Werder ist es in der Bundesliga die zweite Niederlage in Folge. „Wir werden mit der Mannschaft viel reden. Aber es geht jetzt nicht darum alles in Frage zu stellen", sagte Werder-Coach Florian Kohfeldt.

WERDER.DE hat sich umgehört und fasst die O-Töne der Grün-Weißen zusammen.

Zum Spielverlauf:

Claudio Pizarro: „Ich glaube die erste Halbzeit war die schlechteste, die wir in dieser Saison bis jetzt gespielt haben. Das war ganz schlecht. Wir waren erst nach dem 1:2 wieder da, haben es aber nicht geschafft den Ausgleich zu erzielen.“

Frank Baumann: „Die Aufholjagd kam zu spät. Wir waren zwar dran, aber unter dem Strich war es heute keine gute Leistung. Was uns die letzten Monate ausgezeichnet hat, hat heute komplett gefehlt."

Florian Kohfeldt: „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Wir sind dann aufgewacht, hätten vielleicht sogar noch einen Punkt verdient gehabt."

Maximilian Eggestein: „Wir haben zu spät angefangen Fußball zu spielen. Das reicht dann einfach nicht. Wir müssen schleunigst daran arbeiten, wieder das zu spielen, was uns ausmachen soll.“

Zur aktuellen Situation:

Maximilian Eggestein: „Wir sind wieder in der Realität angekommen und müssen jetzt schnleunigst daran arbeiten, wieder das zu spielen, was uns ausmachen soll. Wir sind aber weit genug, um das klar zu analysieren und werden das auffangen können. Hätten oben dran sein können mit einem Sieg. Jetzt sind wir es nicht. Am Samstag können wir zeigen, was unser Anspruch ist."

Davy Klaassen: „Es lag an uns selbst! Wir warten gut vorbereitet, aber das Spiel war einfach schelcht. Es ist mir egal, wer die nächsten Gegner sind, wir müssen es einfach wieder besser machen."

Florian Kohfeldt: „Die Situation ist noch nicht besorgniserregend, aber wir müssen einige Dinge klar ansprechen. Es sind aber super Jungs und die sitzen jetzt in der Kabine und sind traurig und sauer und hinterfragen sich und ihre Leistung. Das ist auch richtig so. Wir müssen alle unsere Leistung hinterfragen. Ich in der Spielvorbereitung und die Jungs auf dem Platz. Wir haben heute nicht alles in die Waagschale geworfen, was wir können und das ärgert mich extrem."

Claudio Pizarro: „Das ist jetzt eine schwierige Situation. Solche Sachen passieren. Wir müssen jetzt versuchen wieder einen Schritt nach vorne zu machen und das nächste Spiel gewinnen."

 
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