Wir lassen uns nicht unterkriegen

Die Stimmen zum Freiburg-Spiel

Zurück an alter Wirkunsstätte: Max Kruse entführt mit Werder einen Punkt aus Freiburg (Foto: Nordphoto).
Profis
Sonntag, 25.11.2018 / 18:37 Uhr

Am Ende zahlt sich die Moral aus und der Auswärtspunkt tut der grün-weißen Seele gut. Nach 95 Minuten trennen sich Werder und der SC Freiburg mit einem 1:1 Unentschieden (zum Spielbericht). "Wir hatten mehrere 100 % Chancen über das ganze Spiel verteilt, aber es verpasst, das Tor zu machen", gibt Kapitän Max Kruse nach dem Spiel zu Protokoll.

WERDER.DE hat sich umgehört und fasst die O-Töne der Grün-Weißen zusammen.

Zum Spielverlauf:

Max Kruse: „Es war ein ebenbürtiges Spiel. Wir haben uns am Ende belohnt, weil wir weiter an uns geglaubt haben, aber wir sind mit dem Punkt natürlich nicht zufrieden. Wir hatten einige hundertprozentige Chancen, die wir hätten machen müssen.“

Niklas Moisander: „Beide Seiten hatten zahlreiche Chancen, wir vielleicht sogar ein paar mehr bis zu dem Zeitpunkt, als wir komplett aufgemacht haben. Ich denke, das 1:1 ist gerecht.“


Jiri Pavlenka: „In meinen Augen haben wir uns gegen starke Freiburger echt viele Chancen erarbeitet. Das Spiel hätte auch 3:3 enden können. Es war ein sehr wichtiger Punkt für uns, weil es uns nach drei Niederlagen schwer gefallen ist, ins Spiel zu kommen. Es wurde schon von allen gesagt, dass Werder jetzt durchgereicht wird, aber wir haben heute Moral bewiesen. Das erste System ist nicht aufgegangen und wir haben die Freiburger auch anders erwartet. Wir sind aber in der Lage, umzustellen und verschiedene Systeme zu spielen.“


Johannes Eggestein: „Es ist echt schwer hier zu spielen. Der Platz ist eng, die Freiburger kennen sich damit aus. Ich denke, wir sind dennoch zu erstaunlich vielen Chancen gekommen. Wir haben das System mehrmals umgestellt und konnten so immer wieder Akzente setzen. Wir hätten früher treffen müssen, ohne Frage.“

Zur Leistung von Jiri Pavlenka:

Niklas Moisander: „Er hat sehr, sehr gut gehalten. Nur so konnten wir selbst den Ausgleich erzielen.“


Ludwig Augustinsson: „Pavlas war unser Superman. Wir mussten am Ende aufmachen, weil wir nicht ohne Punkt nach Hause fahren wollten. Toll, dass er uns in dieser Phase im Spiel gehalten hat.“


Davy Klaassen: „Er hat uns heute mit ein paar wahnsinnigen Paraden – vor allem in der zweiten Halbzeit – im Spiel gehalten.“


Max Kruse: „Er war in der letzten Saison unserer sicherer Rückhalt und ist es auch jetzt wieder. Wir sind froh, dass er uns den Rücken freihält. Ohne ihn hätte es in der Schlussphase auch 0:2 oder 0:3 stehen können.“

Zum Bayern-Spiel:

Max Kruse: „Wir haben unsere Niederlagenserie gestoppt und sind immer noch auf Kurs, drei Punkte hinter den Bayern, gegen die wir jetzt antreten. Wir beschäftigen uns nicht mit Bayern München und wie sie gespielt haben. Wir schauen auf uns. Egal, in welcher Form sie gegen dich spielen, du brauchst immer eine außergewöhnlich gute Leistung, um gegen sie bestehen zu können. Das wollen wir am Samstag.“

 
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