„Für mich ist ein Traum wahr geworden"

Sargent spricht über sein erstes Jahr bei Werder

Ist seit einem Jahr Teil des SV Werder: US-Talent Joshua Sargent (Foto: nordphoto).
Profis
Montag, 07.01.2019 / 08:27 Uhr

Von Alexander Werner

Es ist noch nicht lange her, da hat Joshua Sargent mit seinem ersten Ballkontakt direkt sein erstes Tor in der höchsten deutschen Spielklasse gegen Fortuna Düsseldorf erzielt. Für den US-Nationalspieler ist durch den Treffer „ein Traum wahr geworden“ und ein weiterer Schritt in Richtung einer großen Karriere gelungen.

Für Sargent war es eine große Entscheidung, im Alter von 17 Jahren seine Heimat in den USA zu verlassen und ins ferne Deutschland zu gehen, um Bundesliga-Profi zu werden. In der Anfangszeit habe ihm auf dem Platz vor allem eins geholfen: „Von Personen wie Claudio Pizarro und Max Kruse beraten zu werden. Das Spiel in Deutschland ist viel schneller. Da ist es gut, wenn man Hilfe bekommt.“

Die ersten Monate bei Werder waren geprägt von harter Arbeit, der nötigen Gelduld und Spielpraxis in der vierten Liga. Sargent verspürte aber von der ersten Stunde an, dass „Florian Kohfeldt einen klaren Plan mit mir hat". Das war wichtig. Ebenso, wie in einen Spielrhythmus zu kommen.

Und der Plan des Werder-Coaches sah dann doch relativ überraschend vor, dass Sargent im Kader für den 14. Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf stehen würde. „Das hat er sich durch seine guten Leistungen im Training absolut verdient“, erklärte Kohfeldt damals zu Sargents Kadernominierung. Das es die absolut richtige Entscheidung war, zeigte sich in der 78. Spielminute als Joshua Sargent mit der 3:1-Führung sein erstes Bundesligator erzielte. Beim Jahresabschluss in Leipzig konnte der US-Amerikaner noch einen weiteren Treffer markieren, wieder kurz nach seiner Einwechslung.

Ich stehe am Anfang meiner Karriere und habe noch viel vor
Joshua Sargent

Für das Jahr 2019 hat sich Sargent als Ziel gesetzt, jede Woche eine Option für den Kader am Wochenende zu sein. „Ich muss versuchen, mein Bestes zu geben und hart dafür zu kämpfen“, erklärt der Stürmer im Trainingslager in Südafrika. Dazu gibt sich der 18-Jährige selbstbewusst für die Zukunft: „Ich stehe am Anfang meiner Karriere und daher habe ich noch viel vor.“ Die Bereitschaft und die Voraussetzungen, ein großer Spieler zu werden, hat Joshua Sargent in seinem ersten Jahr bei Werder definitiv schon bewiesen.

 

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