Auf Basler Asphalt mit Embolo

Milos Veljkovic in Episode #32 des WERDER-PODCAST

Der gebürtige Basler kickt seit mehr als drei Jahren für den SV Werder: Milos Veljkovic (Foto: nordphoto).
Podcast
Mittwoch, 08.05.2019 / 16:35 Uhr

Von Max Brosta

Basel, Schweiz. Es muss um die Jahrtausendwende gewesen sein als Milos Veljkovic zum ersten Mal gegen den Ball trat - vier, fünf Jahre alt war er damals. Der Vater nahm den kleinen Milos an die Hand und ging mit ihm in einen kleinen Park nicht weit vom Wohnort der Veljkovics entfernt. Es brauchte nicht viel, um in Bremens mittlerweile wohl bekanntesten Lockenkopf die Liebe zum Fußball zu wecken - nur einen Ball und den harten Basler Asphalt. Ob er von klein auf der klassische Typ "Straßenkicker" war, will Moderator Markus Biereichel von Werders Nummer 13 in Episode #32 des von Technikpartner Media Markt präsentierten WERDER-PODCAST wissen. „Ja, das kann man schon so sagen“, antwortet Veljkovic.

„50 Meter von Wohnung entfernt gab es einen kleinen Park. Dort haben wir von morgens bis abends gekickt“, erinnert sich der 23-Jährige zurück. Seine Bolzplatz-Kumpels waren dabei keine geringeren als der heutige Schalke-Profi Breel Embolo und Samuele Campo, der für den FC Basel die Schuhe schnürt. Wie klein die Welt doch ist. Mit ihnen zusammen verbrachte er so manche Stunden auf hartem Untergrund. „Das waren schöne Zeiten“, schwelgt Veljkovic in Erinnerungen. „Es war speziell, auf dem Asphalt zu spielen. Dort hat man viel gelernt. Gerade in Sachen Technik und Passspiel hat mir das sehr geholfen“, erklärt der serbische Nationalspieler.

Rund ein Jahrzehnt nach seinen ersten Erfahrungen auf den Basler Bolzplätzen wird er im Trikot des FC Basel von Tottenham Hotspur entdeckt und wagt als Teenager den Schritt auf die Insel. Es ist ein kleiner Kulturschock für den jungen Verteidiger. „Am Anfang war es schon sehr schwierig“, gesteht Familienmensch Veljkovic, der seine Vertrauten vermisste: „Ich musste mich schon dran gewöhnen und die Sprache richtig erlernen. Aber zum Glück ist in dieser Zeit Skype aufgetaucht und ich konnte jeden Abend meine Familie sehen.“ So beißt er sich durch und entwickelt sich stetig weiter. Auch dem SV Werder bleiben seine Qualitäten und sein Potential nicht verborgen.

Nun schnürt er seit mehr als drei Jahren für die Grün-Weißen seine Fußballschuhe. Den Schritt an die Weser bereut er bis heute nicht. „Werder ist die erste Profimannschaft, bei der ich von Anfang an spiele und viele Einsätze habe. Ich fühle mich zum ersten Mal bei einem Verein sehr wohl. Werder ist für mich wie eine Familie“, so Veljkovic, der sich gerade dann am wohlsten fühlt, wenn er seine Liebsten um sich hat. Ein Beispiel: In der letzten Vorbereitung brachten die Eltern den gestandenen Bundesliga-Profi ins Zillertal. So schnell kann’s gehen: Zur Jahrtausendwende begleitete Vater Veljkovic seinen Sohn auf den Basler Bolzplatz, heute bringt er ihn ins Trainingslager eines Bundesligisten.

Was der Innenverteidiger beim SV Werder noch erreichen will und warum er wegen eines Toilettengangs fast das U19-EM-Finale mit der serbischen Nationalmannschaft verpasste, verrät Milos Veljkovic in Episode #32 des neuen WERDER-PODCAST. Der 23-jährige Lockenkopf erzählt außerdem, wie er seine Haarpracht pflegt - oder auch nicht - und mit welchem Basketball-Superstar er gerne einen Tag tauschen würde. Hört mal rein! Der Podcast verbindet die schönste Nebensache der Welt mit dem geilsten Verein der Welt. Hier wird nicht nur über alles geredet, was das grün-weiße Herz höher schlagen lässt, sondern wir sprechen mit Werder. Die neue Folge gibt es auf dem offiziellen Soundcloud-Profil, dem iTunes-Account und dem Spotify-Kanal des SVW.

 

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