Das konträrste Kontrastprogramm

SEBASTIAN LANGKAMP IN EPISODE #17 DES WERDER-PODCAST

Sebastian Langkamp hat bereits 220 Spiele in der Bundesliga und 2. Liga auf dem Buckel (Foto: Nordphoto).
Podcast
Donnerstag, 17.01.2019 / 08:05 Uhr

von Maximilian Hendel

Zwar hat Sebastian Langkamp vor, durchaus noch eine ganze Weile auf höchstem Niveau Fußball zu spielen, aber dennoch ist dem vorgestern 31 Jahre alt gewordenen Innenverteidiger sehr bewusst, dass die Zeit als Profifußballer endlich ist. Irgendwann in den nächsten Jahren steht der Schritt in einen vollkommen anders gearteten Lebensabschnitt an. „Die Karriere nach der Karriere, das ist – glaube ich – so dieses konträrste Kontrastprogramm, was man sich als Fußballer vorstellen kann“, sagt Langkamp in der neuesten Episode des – von Technikpartner Media Markt präsentierten – WERDER-PODCAST.

Wie wird dieses konträrste Kontrastprogramm also für ihn aussehen, bleibt er womöglich sogar dem Fußball erhalten? „Man soll niemals nie sagen, aber ich glaube, man sollte vor allem das machen, womit man glücklich ist. Ich sehe mich jetzt nicht im Fußball in einer Art und Weise im Verein, so sehe ich mich nicht. Ich möchte gerne auch etwas Visionäres machen.“

Womit auch immer sich Sebastian Langkamp später anfreunden kann, „das große Glück“, das ihm seine erfolgreiche Profilaufbahn ermöglicht, „ist natürlich eine gewisse Unabhängigkeit und die möchte ich später vor allem in dem Sinne ausleben, dass ich vielleicht das ein oder andere auch ausprobieren kann, ohne in diese Zwangsläufigkeit zu kommen, dass man irgendwie auf andere Leute wieder angewiesen ist.“ Und wo könnte er sich vorstellen, vielleicht einmal Wurzeln zu schlagen? „Wenn du mich jetzt fragen würdest, wo möchte ich nach meiner Karriere gerne leben, ich könnte es dir nicht beantworten, muss ich ehrlich sagen“, gesteht Langkamp.


„Das ist so ein bisschen der eine Punkt, wo ich sage, das ist vielleicht ein bisschen suboptimal und ein kleiner negativer Nebeneffekt, dass ich so früh von Zuhause weggegangen bin und so viel halt auch schon gesehen habe.“ Seitdem er mit 17 aus der Nähe von Münster zunächst ins Nachwuchsinternat des FC Bayern nach München gezogen war, hat er in insgesamt schon sechs verschiedenen Städten gelebt. Die längste Zeit davon – über viereinhalb Jahre – spielte sich in Berlin ab.

Von einer „perfekten Lebensphase mit Mitte 20 bis 30“ in der Hauptstadt spricht der eher im Ländlichen aufgewachsene 31-Jährige beim Blick zurück: „Es ist eine wahnsinnig tolle Stadt mit sehr, sehr vielen Einflüssen, kulturell und kulinarisch phänomenal, diese Zeit möchte ich nicht missen.“ In der Gegenwart, wo sich seiner Lebensgefährtin und ihm auch das perspektivische Thema Familie gründen stellt, sei „es schon so, dass ich mich dann in Richtung Dorf beziehungsweise Richtung Kleinstadt orientiere. Ich bin ja auch ein Dorfmensch und freue mich jetzt auch auf etwas ruhigeres Gefilde hier in Norddeutschland.“

Sein Bruder Matthias lebte ein Jahr in Costa Rica, ist ein zeitweiliger Ausstieg auch für Sebastian Langkamp denkbar? Wie kam es zudem zu seinem Kindheits-Traumberuf Pilot und kann sich eigentlich noch jemand an die denkwürdigste Grätsche in Langkamps Karriere erinnern? Nein?! Dann wird Episode #17 des WERDER-PODCAST nicht nur darüber aufklären. Der Podcast verbindet die schönste Nebensache der Welt mit dem geilsten Verein der Welt. Hier wird nicht nur über alles geredet, was das grün-weiße Herz höher schlagen lässt, sondern wir sprechen mit Werder. Die neue Folge gibt es auf dem offiziellen Soundcloud-Profil, dem iTunes-Account und dem Spotify-Kanal des SVW.

 

 

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