Im zweiten Anlauf zurück an den Wohlfühlort Bremen

Martin Harnik in Episode #12 des WERDER-PODCAST

Martin Harnik ist seit Juli wieder in Bremen – als Routinier und Führungsspieler des SVW (Foto: Nordphoto).
Profis
Mittwoch, 21.11.2018 / 16:35 Uhr

von Maximilian Hendel

Würde jemand eine Umfrage unter langjährigen Werder-Mitarbeitern und Weggefährten über Martin Harniks Akklimatisierung an dessen neuer alter Wirkungsstätte starten, mit ziemlicher Sicherheit dürfte folgende Einschätzung immer wieder fallen: Es fühlt sich an, als sei er nie weggewesen. Er selbst jedenfalls betont in Episode #12 des – von Technikpartner Media Markt präsentierten – WERDER-PODCAST ohne zu zögern: „Ich bin vom ersten Tag an voll angekommen und fühle mich rundum wohl.“

2009 hatte Harnik als aufstrebender österreichischer Jungnationalspieler den Schritt weg von seiner ersten Profistation genommen, um sich als konstant zuverlässige Offensivgröße einen Namen in der Bundesliga machen zu wollen. Neun Jahre später und mit mehr als 200 Einsätzen sowie über 60 Toren im Oberhaus in seiner Vita ist er im vergangenen Sommer im gestandenen Fußballeralter von 31 Jahren zurückgekehrt. Nach einer Leihe zum damaligen Zweitliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf stand der gebürtige Hamburger sechs Jahre lang beim VfB Stuttgart unter Vertrag, ehe er in den vergangenen beiden Spielzeiten maßgeblichen Anteil am Wiederaufstieg und Klassenerhalt von Hannover 96 trug. Doch im Vergleich „zu den Vereinen, bei denen ich bisher war, ist dieser Zusammenhalt und diese Identifikation hier im Verein und auch drum herum echt besonders. Werder ist sportliche Heimat und auch Familie.“ Kein Wunder also, dass der Angreifer die neuerliche Ankunft an den Wohlfühlort Bremen durchaus gerne auch um einiges früher vollzogen hätte. Nur kam ihm vor zwei Jahren ausgerechnet sein alter Busenkumpel aus Kinder- und Jugendtagen unabsichtlich in die Quere – Werders heutiger Kapitän Max Kruse. „Ich kann das so deutlich sagen, ich war auch bei Bremen im Gespräch, bevor ich zu Hannover gegangen bin“, verrät Harnik am Mikrofon von Moderator Markus Biereichel.


„Aber Frank Baumann war der Meinung, wenn sie Max verpflichten, können sie nicht auch noch mich verpflichten. Sie wollten sich damals, glaube ich, noch auf anderen Positionen verstärken und mir wurde tatsächlich Max für Summe X vorgezogen – tut heute noch weh“, feixt der zweimalige EM-Teilnehmer von 2008 und 2016. Harnik und Kruse hatten einst im gleichen Sommer den SV Werder verlassen. Seit vergangenem Juli stehen die beiden Routiniers tatsächlich endlich wieder gemeinsam in der Offensive der Grün-Weißen auf dem Platz. Sowohl ihre persönliche Verbindung als auch die sportliche Wiedervereinigung ist keineswegs gewöhnlich im fluktuierenden Profi-Zirkus, zu dessen Alltag mehrmalige Vereinswechsel und ständig neue Gesichter in der Kabine gehören. „Fußball ist sehr schnelllebig. Wenn man in einer Mannschaft spielt und tagtäglich miteinander zu tun hat, ist es sehr intensiv, aber genauso schnell reißt es dann ab, wenn man nicht mehr zusammen spielt. Das ist dann schon ein sehr krasser Einschnitt, mit dem man aber sehr schnell lernt umzugehen. Da kristallisiert sich sehr schnell raus, welche Freunde dann wirklich darüber hinaus bleiben“, sagt Martin Harnik. Dazu zählt für ihn nicht zuletzt eben auch Max Kruse – denn trotz manch unterschiedlicher Karriere- und Lebenswege: „Wenn wir zusammen sind und aufeinander hängen, dann merkt man einfach, dass wir eine gemeinsame Vergangenheit haben, die über das Fußballgeschäft hinausgeht.“

Freundschaft, Heimathafen, Zukunftsplanung – Martin Harnik erzählt in Episode #12 des WERDER-PODCAST ausführlich und sehr offen, was ihn über den Fußballprofi-Alltag hinaus beschäftigt und bewegt, welche besondere Beziehung er zum ehemaligen Stuttgarter Teamkollegen Daniel Ginczek hat und warum selbst Tim Weise das Wasser im Mund zusammen läuft, wenn Harnik dank seines zweiten beruflichen Standbeins die Speisekammer öffnet. Der Podcast verbindet die schönste Nebensache der Welt mit dem geilsten Verein der Welt. Hier wird nicht nur über alles geredet, was das grün-weiße Herz höher schlagen lässt, sondern wir sprechen mit Werder. Die neue Folge gibt es auf dem offiziellen Soundcloud-Profil, dem iTunes-Account und dem Spotify-Kanal des SVW.

 

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