Die Heimat immer im Auge

Yuya Osako im Twitter-Chat

Schaut gerne die heimische J-League und seinen Ex-Verein: Yuya Osako (Foto: WERDER.DE).
Profis
Sonntag, 05.08.2018 / 19:54 Uhr

Aus dem Trainingslager berichten Marcel Kuhnt und Christoph Pieper

Es ist Sonntag, 13.30 Uhr. Im „Golf Resort Achental“ wurde gerade die Mittagspause eingeläutet. Die Werder-Profis schlendern gelassen, aber konzentriert durch das Hotel. So auch Yuya Osako. Während die ersten Kollegen bei der Pflege sind oder sich auf ihren Zimmern zurückgezogen haben, nimmt sich Werders Neuzugang Zeit. Wofür? Für die Werder-Fans, die ihm vorab auf dem offiziellen japanischen, grün-weißen Twitter-Kanal Fragen gestellt haben. „Viele von ihnen schauen gerade die Spiele der J-League“, sagt der 28-Jährige mit einem Lächeln gegenüber WERDER.DE.

Auch der flinke Flügelflitzer selbst, hat immer wieder einen Blick auf die Liga seines Heimatlandes. Dabei richtet sich seine Aufmerksamkeit besonders auf einen Klub: Kashima Antlers. Es verwundert einen nicht, dass es ausgerechnet der Rekordmeister der J-League ist. Von 2009 bis 2014 schnürte Yuya Osako für das Team aus Kashima die Fußballschuhe. Und das mit großem Erfolg.

188 Spiele, 64 Tore, 30 Vorlagen – allein seine persönliche Statistik liest sich hervorragend. Gleiches gilt für die Liste an Trophäen, die Yuya Osako im Trikot von Kashima Antlers in die Luft stemme. Einmal japanischer Meister, einmal Pokalsieger, je zwei Erfolge im Ligapokal und Supercup sowie die persönliche Auszeichnung als Torschützenkönig der Saison 2011/2012. Schon damals glänzte er mit seinen Stärken, die er ungern selber beschreibt, aber sich dennoch im Twitter-Chat entlocken ließ: „Ich laufe sehr gerne in die Zwischenräume. Auch auf engem Raum versuche ich, immer die beste Lösung zu finden. Ich glaube, dass beschreibt mich ganz gut.“

Qualitäten, die auch Cheftrainer Florian Kohfeldt allesamt auf dem Zettel hat. Doch Yuya Osako, der sich in 108 Partien bisher 15 Mal als Torschütze und genauso oft als Vorlagengeber in den Spielbericht der Bundesliga eintragen konnte, will sich weiter verbessern. Nicht nur mit Hilfe des Coaches. „Claudio Pizarro hat eine unfassbare Erfahrung und Klasse. Das letzte Jahr in Köln mit ihm hat mich sehr weitergebracht“, so Osako, der sich auf eine weitere Spielzeit mit Werders Rekordtorschützin freut. Und wer weiß, vielleicht erhält er von ‚Piza‘ auch noch einen Tipp, wie man ein Last-Minute-Tor erzielt. Genauso wie sein ehemaliger Klub Kashima Antlers an diesem Sonntag beim 1:0-Erfolg gegen Shimizu.  

 
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