Aus 22 mach 11

Großer Konkurrenzkampf um die Kaderplätze

Betrieben gehörig Eigenwerbung in Lübeck: Johannes Eggestein und Florian Kainz (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 03.11.2018 / 09:33 Uhr

Von Daniel Gerdes

Die Kader-Optionen gehen Florian Kohfeldt dieser Tage wahrlich nicht aus. Mittelfeldmotor Philipp Bargfrede und Abwehrchef Niklas Moisander sind von ihren Verletzungen zurückgekehrt (siehe Extrameldung) und sind ernsthafte Kandidaten für einen Platz in der Startelf gegen Mainz. Johannes Eggestein, Florian Kainz, Martin Harnik und Co. haben im DFB-Pokal auf sich aufmerksam gemacht. Allesamt Eindrücke, die dem Cheftrainer der Grün-Weißen einerseits zu gefallen wissen, ihm aber andererseits Kopfzerbrechen bereiten.

Philipp Bargfrede (nach Muskelfaserriss) und Niklas Moisander (nach muskulären Problemen) stehen für das Sonntagabend-Spiel in der Mainzer OPEL ARENA aller Voraussicht nach zur Verfügung, andere nutzten beim DFB-Pokal-Erfolg gegen Weiche Flensburg eindrucksvoll ihre Chance, Eigenwerbung in puncto Startelf-Einsätze zu betreiben. Einer der Genannten: Johannes Eggestein, der laut Kohfeldt „eine Option für die Anfangself ist, dies aber auch schon die gesamte Saison über war.“

In der grün-weißen Flügelzange gemeinsam mit Florian Kainz, der mit zwei Scorerpunkten (ein Tor, eine Vorlage) seine Startelfambitionen ebenfalls untermauerte, sorgte Eggestein für viel Betrieb in und um den Flensburger Strafraum. Und Eggestein war es auch, der den Elfmeter, den Davy Klaassen zum zwischenzeitlichen 3:1 verwandelte, herausholte.

Nicht zu vergessen Martin Harnik, der das Torkonto des SV Werder mit zwei eigenen Treffern nach Einwechslung auf fünf schraubte. Auch der in den letzten Wochen zwischenzeitlich ins Hintertreffen geratene Milot Rashica bietet sich mit guten Trainingsleistungen wieder für mehr Einsatzminuten als zuletzt an. Sein Trainer ist „erfreut, dass Milot gerade wieder eine sehr gute Entwicklung nimmt. Vor allem an seinem Defensivverhalten hat er im Training hart gearbeitet und sich verbessert.“

Die Konkurrenz im Werder-Ensemble ist und bleibt also groß, für einige Spieler wird es am Wochenende erneut schwer werden, im Kader für das Spiel gegen die Nullfünfer aus Mainz (ab 17.45 Uhr im betway Live-Ticker) zu stehen. Doch eins hat diese Saison in ihrem frühen Stadium gezeigt: alle Kaderspieler der Grün-Weißen sind zur Stelle, wenn sie gebraucht werden.

 
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