"Können sportlich mithalten"

Geschäftsführer-Talk am "Tach der Fans" 2018

Werders Geschäftsführer standen am "Tach der Fans" Rede und Antwort (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 11.08.2018 / 18:42 Uhr

Ganz traditionell stehen am „Tach der Fans“ auch die drei Geschäftsführer des SV Werder den Fans Rede und Antwort. So auch 2018. Vor tausenden Anhängern sprachen Klaus Filbry, Frank Baumann und Dr. Hubertus Hess-Grunewald über die wichtigsten sportlichen und nicht-sportlichen Themen, die die Grün-Weißen in diesem Jahr bewegen. WERDER.DE fasst für euch zusammen.

Die ärgerliche 2:3-Niederlage gegen Villarreal (siehe Extrameldung) war gerade ein paar Minuten abgepfiffen, da wurde Frank Baumann bereits um seine Einschätzung hinsichtlich der anstehenden Bundesliga-Spielzeit gebeten. Nach einer spannenden Transferphase zog der Geschäftsführer Fußball ein überaus optimistisches Zwischenfazit. „Finanziell sind andere Vereine sicherlich noch stärker, aber sportlich wollen und können wir in der Liga auf jeden Fall mithalten“, so Baumann. „Wir haben uns wirtschaftlich weiter stabilisiert und können uns aus dieser Position heraus ganz gezielt weiterentwickeln“, ergänzte Filbry, der noch einmal die Bedeutung der Cheftrainer-Besetzung verdeutlichte: „Florian Kohfeldt hat eine klare Idee, wie Werder Bremen Fußball spielen soll. Das tragen wir mit und genau darauf ist unsere Kaderzusammenstellung ausgerichtet.“

Für Werders Vorsitzenden der Geschäftsführung standen zwei weitere Themen im Fokus. Zum einen blickte Klaus Filbry vor den Fans auf die bisherige Zusammenarbeit mit dem neuen Ausrüster Umbro. „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Bereich einen Partner gefunden haben, der Fußball genau so versteht wie wir. Ein Partner, der Leidenschaft und Tradition lebt und mit uns gemeinsam etwas wagen möchte“, erklärte Filbry. Das gemeinsame Motto ‚we dare‘ passe perfekt zur Zusammenarbeit. „Wir wollen mutig sein, im Sinne des Vereins heißt das, wir wollen buten un binnen, etwas wagen un winnen. Das versteht jeder Bremer“, so der Geschäftsführer weiter.

Zum anderen blickte er auf Werders Einstieg in den eSPORTS: „Wir haben die Szene in den letzten beiden Jahren sehr intensiv beobachtet und haben uns gefragt, wie WERDER-like kann man eSPORTS bei uns einführen.“ Einen passenden, wohlüberlegten Weg haben die Werderaner in den Augen Filbrys gefunden. „Alles soll sehr dicht am realen Fußball stattfinden. Die Spieler sollen den Werder-Spirit, das familiäre, die Leistungsorientierung und das soziale Engagement verinnerlichen“, erklärte Filbry. Bei der WM gab es dafür einen verheißungsvollen Start. Spieler Mo Aubameyang hat das Viertelfinale erreicht. „Ich denke, dass kann sich sehen lassen“, resümierte auch Filbry.

Werders Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald blickte neben dem 120-jährigen Vereinsjubiläum, das im kommenden Jahr mit der Aktion „Lauter WERDER“ gefeiert wird (siehe Extrameldung) und der Einweihung des Alfred-Ries-Platzes am Vormittag (siehe Extrameldung), auf das soziale Engagement des Klubs. „Es gibt eine Komponente neben dem Sport, die für Werder ebenfalls sehr wichtig ist. Es ist die Wahrnehmung des Vereins in der Stadt Bremen, es ist das gesellschaftliche und soziale Engagement mit dem wir auf jeden Fall zur Ligaspitze gehören“, so Dr. Hess-Grunewald.

 
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