#Faktenfreitag

Fünf Fakten zu #SVWFCB

Der Kapitän ist bereit: Max Kruse (Foto:nordphoto)
Profis
Freitag, 30.11.2018 / 17:26 Uhr

Von Niklas Behrend

'Last Christmas, I gave you my heart', so schallt es pünktlich zu Beginn der in Glühwein getränkten und nach gebrannten Mandeln duftenden Vorweihnachtszeit aus deinem Autoradio – nicht! Bei dir dröhnt wie vor jedem Heimspiel irgendwas zwischen „Wir sind Werder Bremen“ und „Lebenslang Grün-Weiß“ aus den Boxen. Recht hast du! Schließlich heißt es am Samstag um 15.30 Uhr im Weser-Stadion (ab 15.15 Uhr im betway Live-Ticker auf WERDER.DE): SVW gegen den FCB! Ein spannungsgeladener Fußball-Klassiker unter besonderen Vorzeichen. Werder will nach dem Last-Minute-Ausgleich in Freiburg nun auch zuhause wieder jubeln, während sich die Bayern nach Last-Minute-Ausgleich von der Düsseldorfer Fortuna mit mächtig Wut im Bauch wieder zurück in die Erfolgsspur ballern möchten. Vorweihnachtliche Besinnlichkeit? Fehlanzeige! Unter dem Motto: 'Advent, Advent, das Werder-Herz brennt' öffnen wir euch natürlich trotzdem passend zur Jahreszeit die ersten fünf Türchen des WERDER.DE-Statistikkalenders, bitteschön!

#BayernSindAuchNurMenschen: Schon irgendwie eine erstaunliche Erkenntnis, wenn man sich die beinahe intergalaktisch wirkende Dominanz des Rekordmeisters in den letzten Jahren ins Gedächtnis ruft. Momentan heißt es allerdings „No Fernglas needed“, denn der Stern des Südens ist auch mit bloßem Auge noch zu erkennen und rangiert - mit drei Punkten mehr - nur zwei Plätze vor Grün-Weiß. Mit 21 Punkten nach zwölf Spielen ist die Ausbeute der Münchener damit so schwach wie seit acht Jahren nicht mehr!

#DasGehtRausAnAlleSpinner: …wir sind die Gewinner, wir kennen keine Limits, so singt es WERDER BEWEGT-Botschafter Johannes Strate in einem seiner Songs und appelliert damit an den Optimismus. Ein bisschen spinnen, in jedem Fall sehr optimistisch, aber auch nicht komplett verrückt - so muss man sein, wenn man sich auf das folgende Zahlenspiel einlässt: Drei Punkte haben die Bayern Vorsprung auf Grün-Weiß, dazu eine um sechs Treffer bessere Tordifferenz. Somit könnte der SVW im Falle eines deutlichen Heimsieges an den Münchenern vorbeiziehen. Zu einem so fortgeschrittenen Saisonzeitpunkt wäre das dann zum ersten Mal seit knapp neun Jahren Realität. Auf dem Teppich bleiben? Sicher, träumen darf man am #FaktenFreitag trotzdem!

#Neuerdings: In dieser Saison plagt die Bayern ein ungewohntes Defensivproblem. Seit acht Partien warten die Münchener auf ein Spiel ohne Gegentreffer, 14 der letzten 17 Torschüsse auf des Rekordmeisters Gehäuse wurden versenkt. Dazu kassierten Hummels und Co. bereits vier Treffer nach der 85. Minute. Interessant, liebe Werderaner. Frankfurt, Freiburg - da war doch was?!

#Zupacken: Ein Credo des grün-weißen Cheftrainers Florian Kohfeldt ist, Chancen zu erkennen und dann konsequent zu ergreifen. An diesem Wochenende könnte sich eine große Möglichkeit ergeben, die viel zu lang andauernde, schmerzhafte Niederlagenserie gegen die Münchener zu beenden. 17 Spiele dauert diese an und sorgt bei jedem Werderaner für einen spontanen Kälteschauer. Umso heißer ist der Osterdeich dem ein Ende zu machen. Eine Chance besteht: Die Bayern haben immerhin zwei ihrer letzten vier Auswärtspartien verloren.

#UndAbGehtDerLudde: Fast schon legendär war der Jubellauf von Ludwig Augustinsson nach seinem späten Treffer am letzten Sonntag. Ein gefühlter Matchwinner, der bereits in der Partie gegen Gladbach vor der Länderspielpause den Premierentreffer von Nuri Sahin mustergültig auflegte. Zwei Scorerpunkte in Serie also. Dreimal ist Bremer Recht. Keep on going, Ludde!

 
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