Es ist ein ehrgeiziges Ziel, das der schwedische WM-Teilnehmer ins Auge fasst und mit Werder verfolgen will. Gleichzeitig kennt Augustinsson dieses spezielle Pokalrisiko, gegen Mannschaften aus niedrigeren Ligen zu straucheln. „In Schweden hatte ich diesen Fall, als ich in der 2. Liga gespielt habe. Damals haben wir gegen einen Viertligisten verloren. Auch hier in Deutschland hat man das schon oft gesehen, zum Beispiel letztes Jahr beim Duell HSV gegen Osnabrück.“
Werders Linksverteidiger unterstreicht deshalb auch noch einmal die Ansage von Trainer Florian Kohfeldt, den Gegner bloß nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: „Wir müssen die Partie wie ein normales Bundesligaspiel angehen und unsere Stärken ausspielen. Es wird ein hartes Spiel, auf das wir mental vorbereitet sein müssen. Wir dürfen Worms nicht unterschätzen und müssen zu einhundert Prozent konzentriert sein.“
Drei Trainingseinheiten und zusätzliche Analyse-Sitzungen wird Ludde mit seinen Teamkollegen noch absolvieren, bevor sich der Werder-Tross am Freitag auf den Weg nach Worms macht. Zu dem ersten von hoffentlich fünf Spielen einer erfolgreichen Pokalrunde.