Drei im Dritten

Der Vorbericht zum Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg

Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1-Unentschieden (Foto: nordphoto).
Profis
Freitag, 09.02.2018 / 18:02 Uhr

Zusammengestellt von OPTA und WERDER.DE

Sonntag ist Spieltag am Osterdeich. Zum dritten Heimspiel der Rückrunde empfangen die Grün-Weißen den VfL Wolfsburg um 18 Uhr (ab 17.45 Uhr im betway Live-Ticker). Für beide Mannschaften ist die Partie am Sonntag eine extrem wichtige im Kampf um den Klassenerhalt. Der SV Werder möchte nach dem Auswärtssieg auf Schalke die nächsten drei Punkte einfahren und endlich den ersten Sieg am Osterdeich im Jahr 2018 feiern. Dies werden die Wölfe naturgemäß verhindern wollen. Es ist angerichtet.

Die letzten Duelle: Am 5. Spieltag der laufenden Saison reiste der SV Werder zum Auswärtsspiel in die Autostadt, um den ersten Dreier der Spielzeit einzufahren. Das gelang auch – beinahe. Nach einem mäßigen ersten Durchgang, in dem Divock Origi die 1:0 Halbzeitführung für die Hausherren markierte, drehten die Bremer im zweiten Durchgang auf. In Spielminute 56 traf zunächst Fin Bartels per Kopf zum 1:1 Ausgleich und brachte Werder so zurück in die Partie. Anschließend boten sich den Grün-Weißen einige Möglichkeiten aus einem Punkt drei zu machen. So traf Theodor Gebre Selassie beispielsweise den Innenpfosten, von wo aus der Ball leider nicht ins Wolfsburger Tor, sondern zurück ins Feld sprang. Am Ende musste der SV Werder sich somit trotz aller Bemühungen mit einer Punkteteilung zufrieden geben (zum Spielbericht). Besser lief es für den SV Werder am 22. Spieltag der Vorsaison. Die Grün-Weißen erwischten einen Start nach Maß und gingen durch zwei Gnabry-Tore aus Spielminute zehn und 18 früh mit 2:0 in Führung. Zwar kamen die Wolfsburger durch den Anschlusstreffer von Mayoral nach einer halben Stunde nochmal zurück in die Partie, doch schlussendlich behielt Werder gegen die damals vom Ex-Bremer und Doublesieger Valerien Ismael trainierten Wölfe die Oberhand und behielten die drei Punkte am Osterdeich (zum Spielbericht).

Florian Kohfeldt zum Duell mit Wolfsburg: „Ich bin schon der Meinung, dass wir eine sehr gute Chance haben zu gewinnen, wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen“, ist für den Coach vor allem die eigene Leistung der Schlüssel zum ersten Heimsieg der Rückrunde. Anschließend konkretisiert Kohfeldt, was genau für seine Schützlinge gegen die Wolfsburger entscheidend sein wird: „Zwei ganz wichtige Faktoren werden für uns sein, dass wir längere Ballbesitzphasen kreieren und wir diese nutzen, um die Wolfsburger Abwehr auseinanderzuziehen. Außerdem ist der Gegner eine sehr konterstarke Mannschaft mit hoher individueller Klasse, deswegen wird der Punkt Konterabsicherung eine große Rolle für uns spielen.“

Vierfach Vorbelastet: Gleich vier Akteure gehen mit vier Gelben Karten in die Partie im Bremer Weser-Stadion. Bei den Gästen droht Innenverteidiger Marcel Tisserand, dessen Einsatz für die Wolfsburger noch fraglich ist, eine Gelbsperre, auf Bremer Seite müssen Philipp Bargfrede, Florian Kainz und Robert Bauer bei der nächsten Verwarnung eine Partie zuschauen.

Starke Defensiven: Verteidigen par excellence – Mit dem SV Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg duellieren sich am Sonntag zwei Teams, deren Defensivreihen sich in dieser Spielzeit das Gütesiegel "stabil" verdient haben. Das 0:1 auf Schalke war erst der 26. Gegentreffer, den die Bremer in dieser Saison hinnehmen mussten, damit rangieren sie in der Tabelle auf Platz 4. Darüber hinaus sind es 16 Gegentore weniger als zum gleichen Zeitpunkt in der letzten Saison. Noch besser sind nur der FC Bayern, Frankfurt und nun ja, die Wolfsburger. Auf die Abwehrreihe um Wölfe-Schlussmann Koen Casteels, der in der Saison 2014/2015 insgesamt sieben Spiele für die Mannschaft von der Weser bestritt, ist bisher Verlass. Das könnte sich am Sonntag aber ändern, wenn sich Johannsson, Kruse und Co. wieder in Torlaune präsentieren.

Der Schiedsrichter: Geleitet wird das grün-weiße Aufeinandertreffen von Deniz Aytekin. Der gebürtige Nürnberger Betriebswirt und Unternehmer gehört zu den Urgesteinen unter den Bundesliga-Unparteiischen. Seit zehn Jahren pfeift Aytekin in Deutschlands höchster Spielklasse, unter seiner Leitung wurden bislang 140 Spiele an- und abgepfiffen. Assistieren werden dem 39-Jährigen an der Seitenlinie Christian Dietz und Eduard Beitinger. Als vierter Offizieller fungiert Frederick Assmuth, in Köln kümmern sich Günter Perl und Lasse Koslowski als Videoschiedsrichter um die kniffligen Entscheidungen.

Das ganze Paket: Für alle Grün-Weißen auf Ballhöhe! Ab 17.45 Uhr berichtet WERDER.DE mit dem betway Live-Ticker live aus dem Bremer Weser-Stadion! Zudem können alle Werderaner die Partie unmittelbar nach Spielende re-live sowie ebenfalls kurz nach Abpfiff die Highlights der Begegnung bei WERDER.TV sehen!

 
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