Weiter kämpfen, wieder punkten!

Der Vorbericht zum Freiburg-Spiel

Mit 3:2 gewannen die Bremer im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Freiburg (Foto: Heidmann).
Profis
Donnerstag, 15.02.2018 / 18:28 Uhr

Zusammengestellt von OPTA und WERDER.DE

Am Samstag geht es für den SV Werder aus dem heimischen Bremen tief in den Süden, genauer gesagt ins malerische Breisgau. Dort duellieren sich die Grün-Weißen nach zwei Liga-Siegen in Folge am Samstag um 15.30 Uhr (ab 15.15 Uhr im betway Live-Ticker) mit dem SC Freiburg. Eine Mannschaft, die seit Jahren mit ihrem Cheftrainer Christian Streich für viel Leidenschaft steht. Dementsprechend stellen sich die Bremer auf ein intensives Duell ein, an dessen Ende drei Punkte vom Schwarzwald an den Osterdeich wandern sollen.

Die letzten Duelle: Bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison heißt der Gegner Freiburg. Das erste Duell fand am 6. Spieltag im Bremer Weser-Stadion statt und lebte tendenziell weniger von fußballerischen Höhepunkten. Die Grün-Weißen, zu diesem Zeitpunkt noch sieglos, kamen vor heimischer Kulisse nicht über ein 0:0-Remis gegen den Sport-Club hinaus (zum Spielbericht). Deutlich mehr Spektakel bot da schon da schon das zweite Kräftemessen beider Mannschaften im DFB-Pokal-Achtelfinale. Wie schon beim Hinspiel in der Bundesliga hatten die Bremer auch im Pokal das begehrte Heimrecht und schalteten von Anfang an in den Offensivmodus. Kaum war die Partei freigegeben, schon durften die Werderaner das erste Mal jubeln. Ishak Bellfodil knipste nach drei Minuten zum 1:0 und nach 20 Minuten baute Florian Kainz den Bremer Vorsprung auf 2:0 aus. Eine Vorentscheidung war das allerdings nur mit Nichten. Noch vor der Pause bekamen die Gäste aus dem Breisgau einen Elfmeter zugesprochen, den Nils Petersen eiskalt verwandelte und so den Anschluss wiederherstellte. Nach dem Pausentee entwickelte sich vor einer wunderbaren Kulisse ein offener Pokalfight mit Chancen auf beiden Seiten. Umso wichtiger war dann das erlösende 3:1 von Philipp Bargfrede 20 Minuten vor Schluss. Zwar sorgten die Freiburger durch ihren erneuten Anschlusstreffer durch Ravet in der 86. Minute nochmal für ein paar zittrige Minuten im Weser-Stadion, doch am Ende behielt der SVW die Oberhand und löste das Ticket für die nächste Runde (zum Spielbericht).

Florian Kohfeldt zur Partie gegen Freiburg: „Es wird sicher Phasen geben, in denen wir einfach dagegenhalten müssen. Es wird ein harter Kampf“, stellt Florian Kohfeldt klar, dass es neben spielerischen Lösungen gegen eine leidenschaftliche Freiburger Mannschaft am Samstag auch auf die oft zitierten „Grundtugenden“ ankommen wird. Taktisch erwartet der Bremer Cheftrainer einen äußerst flexiblen Gegner: „Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, welches System sie spielen werden. Ob es ein 4-4-2, ein 4-3-3 oder auch ein 3-5-2 wird, ist jetzt noch nicht auszumachen“. Folglich ist es auch für den Coach von zentraler Bedeutung, auf die Freiburger Herangehensweise gleichermaßen flexibel reagieren zu können: „Die gute Nachricht ist, dass wir genug Spieler haben, die dieses Profil ausfüllen“, erklärt Kohfeldt. Ebenfalls variabel erwartet der Fußballlehrer den Gegner im Offensivspiel. „Freiburg kann Fußball spielen, trotzdem sind sie sich nicht zu schade, auch relativ früh das Zentrum zu suchen. Dort haben sie mit Nils Petersen einen Spieler, der torgefährlich ist und die Bälle momentan stark festmacht“, so Kohfeldt. „Wir sind weiter mittendrin im Abstiegskampf und dürfen nicht nur einen Hauch nachlassen“, ist sich Kohfeldt sicher, dass seine Schützlinge auch in Freiburg um jeden Zentimeter kämpfen werden.

Entwarnung und Ernüchterung: Gute Nachrichten hatte Florian Kohfeldt bei der obligatorischen Pressekonferenz bezüglich Jiri Pavlenka, Aron Jóhannsson und Philipp Bargrede im Gepäck. Alle drei sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und stehen für die Partie in Freiburg im Gegensatz zu Zlatko Junuzovic zur Vefügung. „Für Juno wird es bis Samstag nicht reichen. Seine muskulären Probleme sind keiner größeren Verletzung geschuldet, aber wir wollen nichts riskieren und deswegen wird er nicht auflaufen“, so Kohfeldt (siehe Extrameldung).

Vierfach verwarnt: Vier Akteure müssen am Wochenende aufpassen, dass sie sich keine fünfte gelbe Karte einhandeln. Auf Bremer Seite gilt das für Philipp Bargfrede, Doppeltorschütze Florian Kainz und Robert Bauer. Im Freiburger Dress wurde Caglar Söyüncü bereits viermal verwarnt und würde bei einer erneuten gelben Karte für die kommende Partie ausfallen.

Zwei Fliegen, eine Klappe: Gleich zwei Jubiläen könnten die Grün-Weißen um Delaney, Bargfrede und Co. am Samstag feiern. Mit einem Auswärtssieg würden sie für die 100. Heimniederlage des Freiburger Sport-Clubs und gleichzeitig für den 250. Auswärtssieg der Bremer in der Bundesligahistorie sorgen. In 300 Bundesliga-Heimspielen gingen die Badener bislang in 99 Spielen als Verlierer vom Platz, Werder gewann bisher 249 Auswärtsspiele in der höchsten deutschen Spielklasse. Mehr Fakten gibt es am #FaktenFreitag!

Das ganze Paket: Für alle Grün-Weißen auf Ballhöhe! Ab 15.15 Uhr berichtet WERDER.DE mit dem betway Live-Ticker live aus Freiburg! Zudem können alle Werderaner die Partie unmittelbar nach Spielende re-live sowie ebenfalls kurz nach Abpfiff die Highlights der Begegnung bei WERDER.TV sehen!

 
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