"Fehler, die wir nicht machen dürfen"

Stimmen zum Schalke-Spiel

Thomas Delaney erlebte mit seinen Teamkollegen eine "bitte Niederlage", wie er formulierte (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 16.09.2017 / 19:34 Uhr

Aus dem Weser-Stadion berichten Yannik Cischinsky und Leon Küther

Maximilian Eggestein machte klar, worauf es jetzt ankommt. „Punkte holen“, so der 20-Jährige nach der 1:2-Niederlage gegen Schalke 04. Den unglücklichen Spielverlauf, das mehr als ärgerliche Gegentor zum Ausgleich oder den immer noch fehlenden Dreier – darüber lange zu lamentieren bleibt keine Zeit. „Gut, dass wir am Dienstag gleich wieder die Chance auf drei Punkte haben. Jetzt gilt es, Schalke schnellstens zu analysieren und dann abzuhaken“, sagte Florian Kainz. 

WERDER.DE fasst die wichtigsten Themen des Abends zusammen.

Zum Spielverlauf:

Alexander Nouri: „Dieses Spiel dürfen wir auf keinen Fall verlieren. Für mich war das ein extrem unglücklicher Spielverlauf. Nach der Führung kassieren wir zu schnell den Ausgleich, müssen früh einen Ausfall kompensieren. Die Art und Weise unseres Spiels hat mir gut gefallen.“

Frank Baumann: „Wir standen defensiv gut und sind verdient in Führung gegangen. Durch das zweite Gegentor stehen wir am Ende leider mit leeren Händen da. Wenn die Mannschaft weiter so zusammen auf dem Platz arbeitet, werden wir gegen Wolfsburg und Freiburg punkten.“

Lamine Sané: „Wir arbeiten im Training hart, spielen gut und kreieren Chancen. Wir erzielen einfach keine Tore. Obwohl wir gut im Spiel sind und viel richtig machen, belohnen wir uns am Ende nicht.“

Thomas Delaney: „Wir machen im Moment Fehler, die wir nicht machen dürfen. Die Chancen, die sich uns bieten, nutzen wir momentan einfach nicht. Es fühlt sich sehr bitter an, heute so zu verlieren.“

Maximilian Eggestein: „Bei dem Spielverlauf wäre definitiv mehr drin gewesen. Wir bestrafen uns mit den zwei dummen Gegentoren selbst. Das ist bitter und schwer in Worte zu fassen. In der ersten Halbzeit waren wir klar besser, müssen höher führen, doch stattdessen kassieren wir direkt den Ausgleich. Obwohl Schalke im zweiten Durchgang besser drin war, hatten wir weiter Chancen und einige gelungene Aktionen.“

Florian Kainz: „In meinen Augen war das ein gutes Spiel von uns. Wir waren sehr präsent, wollten unbedingt gewinnen und spielen uns einige gute Chancen raus. Doch dann machen wir uns das Leben mit zwei Fehlern selbst schwer.“

Zum unglücklichen Ausgleich:

Milos Veljkovic: „Das Eigentor war einfach unglücklich. Das hätte ich besser lösen können, obwohl mich Lamine da irritiert. Den müssen wir einfach besser klären. Natürlich waren wir geknickt, dass wir so kurz nach der Führung direkt den Ausgleich kassiert haben - und dann auch noch so einen.“

Lamine Sané: „In der Situation haben Milos und ich beide wie ein Abwehrspieler reagiert. Das waren Reflexe. Wir wollten beide die Situation klären. Dass es dann am Ende so läuft, war unglücklich.“

Frank Baumann: „Bei dem Gegentor haben wir den Schalkern leider sämtliche Arbeit abgenommen. Eine unglückliche Szene kurz nach unserem Führungstor. Da müssen wir besser kommunizieren.“

Zur Verletzung von Max Kruse:

Alexander Nouri: „Die Verletzung trägt dazu bei, dass es ein ganz bitterer Abend für uns war. Der Verlust ist natürlich groß. Jeder kennt den Stellenwert von Max. Wir drücken ihm die Daumen, dass er so schnell wie möglich wieder fit wird. Den Ausfall werden wir als Kollektiv kompensieren.“

Frank Baumann: „Erst einmal wünsche ich Max gute Besserung. Er wird uns definitiv fehlen. Für genau diesen Fall haben wir Ishak Belfodil verpflichtet.“

Lamine Sané: „Der Verlust von Max wiegt definitiv schwerer als der Verlust der drei Punkte. Er ist ein extrem wichtiger Spieler für uns. Nichtdestotrotz ist es sehr wichtig, dass wir positiv bleiben. Wir haben Spieler im Kader, die den Verlust von Max auffangen werden.“

Zur Tabellensituation:

Maximilian Eggestein: „Wir müssen jetzt anfangen zu punkten und brauchen endlich mal wieder dieses Gefühl als Sieger vom Platz zu gehen.“

Alexander Nouri: „Wir glauben weiter an den Prozess und lassen uns von den Ergebnissen nicht vom Weg abbringen. Das Selbstvertrauen ziehen wir aus gelungenen Aktionen und nicht aus den Resultaten."

Milos Veljkovic: „Wir können mit Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben gehen. In den Schlüsselszenen müssen wir einfach noch konzentrierter zu Werke gehen. Dann werden wir uns belohnen und auch die nötigen Punkte einfahren.“

Florian Kainz: „Wir sind uns der Situation bewusst. Wir müssen hart arbeiten und endlich anfangen zu punkten.“

 
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