Ishak Belfodil: „Das frühe Tor hat uns sehr gut getan. Wir haben von Anfang an alles reingeworfen, 90 Minuten als Team gekämpft und alles gegeben. Mein Treffer war natürlich auch eine Erleichterung für mich und ein großartiges Gefühl. In der Halbzeit hat uns der Trainer nochmal richtig heiß gemacht, den Sieg unter Dach und Fach zu bringen und so sind wir auch aufgetreten. Wir hatten mehrere Chancen das dritte Tor zu erzielen. Natürlich baut man den Gegner auch auf, wenn man diese nicht nutzt. Das Ende ist trotzdem einfach nur bitter. Ich bin mir sicher, dass wir daraus lernen werden.“
Niklas Moisander: „Wir haben eine starke erste Halbzeit gespielt und wussten, dass Mainz im zweiten Durchgang noch mal alles versuchen wird. Uns hat einfach das dritte Tor gefehlt. Mainz hat nach dem Anschluss Druck ausgeübt, aber das darf uns trotzdem nicht passieren.“
Maximilian Eggestein: „Wir waren uns vielleicht zu sicher und haben uns zu sehr darauf konzentriert, die Führung zu verteidigen. Das Ergebnis haben wir uns ganz alleine zuzuschreiben.“
Florian Kohfeldt: „Wir haben in der zweiten Halbzeit keinen Druck mehr auf den Ball bekommen, konnten nicht mehr so hoch verteidigen und mussten Ballbesitz der Mainzer zulassen. Auch wenn in der öffentlichen Betrachtung die erste Halbzeit besser wegkommt, fand ich, dass wir es da über weite Strecken kontrollierter gespielt haben. Im ersten Durchgang haben wir zu viele Mainzer Torschüsse zugelassen. Ich habe aber auf jeden Fall die geforderte Leidenschaft gesehen, die Jungs haben Vollgas gegeben.“
Frank Baumann: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, mutig verteidigt und uns einige Chancen erarbeitet. Allerdings haben wir auch zu viele Möglichkeiten der Mainzer zugelassen, bei denen wir etwas Glück hatten. Auch im zweiten Durchgang haben wir das über weite Strecken ordentlich gemacht, die eine oder andere Situation haben wir aber nicht gut gelöst. Und möglicherweise haben wir uns zu sehr aufs Verteidigen konzentriert.“