#DasLäuftNicht: Gleich zum Einstieg hier einen Fakt, der das Unterfangen unserer Gäste, drei Punkte zu entführen, wunderbar aussichtlos erscheinen lässt. Frankfurt ist im Jahr 2018 viermal weniger gelaufen als der jeweilige Gegner. Dreimal gab es eine Niederlage, einmal einen Punkt und nicht einen einzigen Sieg. Falls es sich noch nicht rumgesprochen hat, mit Maximilian Eggestein, Thomas Delaney und Ludwig Augustinsson stellt Werder gleich drei Spieler der sechs laufstärksten Kicker der Liga. Großartig!
#FrankfurtAmMaineGüte: Ist schon wirklich stark, was die Eintracht in dieser Saison so auf den Platz bringt. Boateng, Haller und Co. segeln mit den Adlerträgern derzeit auf direktem Wege Richtung Europapokal. Das untermauert auch die Anzahl der Siege. Satte 13 Mal durfte die Mannschaft von Niko Kovac im bisherigen Saisonverlauf feiern. Nur in der Saison 1979/80, also vor, ehm, öhh, auf jeden Fall sehr langer Zeit, hatte die Börsenstadt zum gleichen Zeitpunkt einen Erfolg mehr auf dem Konto.
#VollgagasgebenderGastgeber: Genau das ist der SVW. Seit Amtsübenahme von Florian Kohfeldt drücken die Grün-Weißen auf der heimischen Rennstrecke nämlich ordentlich auf die Tube. In neun Ligaspielen gab es sechs Siege, dazu drei Punkteteilungen. Eine unschlagbar schöne Statistik. Ausbauen, Ausbauen!
#PausenKlau’n: Ganze sechsmal „stahlen“ die Hessen ihrem Gegner im Anschluss an eine Länderspielpause in Folge die erhofften Punkte. Aus den letzten sechs Partien ergatterten die Frankfurter drei Siege und drei Unentschieden und blieben somit ungeschlagen. Es liegt also an Delaney und Co die Eintracht zwischen den Frankfurtern und Länderspielpausen ein vorläufiges Ende zu setzen.
#AUswärts: Schmerzhaft aus Frankfurter Sicht, fantastisch durch die Werder-Brille liest sich, dass die Hessen ihre letzten drei Gastsspiele allesamt verloren haben. Das in Kombination mit der Bremer Heimstärke… Ja, das hat uns auch ein Lächeln über die Lippen gezaubert.