Der #Statistiksamstag

Fünf Fakten zu #FCBSVW

Theodor Gebre Selassie ist bei Standards ein gefürchteter Gegenspieler und immer gut für Tore (Foto: Heidmann).
Profis
Samstag, 20.01.2018 / 10:28 Uhr

„FC Bayern forever number one, we’re much better than the Rest.” Wow! Wem bei der Punchline der Hymne des Rekordmeisters nicht vor Ehrfurcht die Knie schlottern und die Gänsehaut ereilt, hat epische Lyrics nie geliebt oder verfügt möglicherweise einfach nur über ein grün-weiß gefärbten Musikgeschmack. Rein faktisch jedenfalls stimmt die Ansage des Münchener Gassenhauers. „Die Superbayern, das weiße Ballett oder auch la Bestia Negra“ sind das oder die Maß aller Dinge im deutschen Fußball. Doch David gegen Goliath, Lotte gegen Werder, oder auch der VfL Osnabrück ebenfalls in einer ersten Runde im Pokal gegen eine Fußballmannschaft nördlich des Grünkohl-Äquators haben gezeigt: Selbst wenn du keine Chance hast, kannst du sie nutzen. Folgerichtig ist WERDER.DE mit breiter Brust ins Archiv marschiert,  hat mutig den Ordner M für "Mia san Mia" aufgeschlagen, vor Schreck beinahe ein Herz und Rauteninfarkt bekommen und präsentiert euch nun die fünf interessantesten Fakten zum Nord-Süd-Gipfel.

#WhatTheFakt: Uff! Lief zuletzt nicht so für uns gegen die Bayern. Seit dem überragenden 5:2-Sieg im Jahr 2008, ging für die Grün-Weißen gegen die Männer von der Isar wenig. Nicht die letzten neun oder zehn Spiele gegen den FCB gingen verloren. Gleich 14 Mal hintereinander haben die Bayern zuletzt gegen uns in der Liga gewonnen. Gruselig? Jetzt müsst ihr ganz stark sein, die Tordifferenz lässt uns die Tränen in die Augen schießen, denn die liegt bei 55:7 für die Münchener. Das Gute? Mhm, ja, also. Das Gute ist, dass jede Serie irgendwann endet und wen interessiert denn schon der Schnee von gestern?

#Standardsache: Sind bei Werder momentan Treffer, wenn das Leder vorher geruht hat. In den ersten 13 Spielen gelangen den Werderanern gerade einmal zwei Standardbuden. In den letzten fünf Spielen klappte das deutlich besser. Viermal schlug die Kugel im gegnerischen Gehäuse ein. Die Fortsetzung darf gerne schon am Sonntag folgen!

#DieUndIhrSchlauchboot: Böse Zungen nennen das Stadion der Münchener so, hat man uns geflüstet. Die Allianz-Arena ist für die Münchener jedenfalls eine regelrechte Wohlfühloase, ein Tempel der Glückseligkeit. Geräumig, ruhig, mit lustigen zu einem „T“ geformten Leutchen. Da lässt es sich scheinbar ganz gut aufspielen, wobei ganz gut wohl die Untertreibung des noch jungen Jahres darstellt. Die Bayern blieben in den letzten 30 Spielen in der heimischen Arena unbesiegt. Wie wir das ändern wollen? Da setzen wir ganz auf das tierische Produkt, das Oli Kahn einst empfahl und für viele zum Sonntagmorgen dazu gehört, gewürzt mit einer Brise Glück. Und dann heißt es: Not the Same procedure as every homegame, James!

#DieBayrischeBedrohung: Ist eigentlich eine Kombination aus einem Niederländer namens Arjen, einem Franzosen, den sie Franck rufen und einem Thomas, der tatsächlich ein waschechter Bayer ist. Alle drei stehen, ob ihr Statistik gegen unseren SVW auf einer Beliebtheitsskala irgendwo zwischen einem regnerischen Montagmorgen und warmen Erfrischungsgetränken. Aber der Reihe nach. Arjen Robben gewann acht von acht Spielen gegen Werder und schoss dabei sieben Tore. Franck Ribery bliebt in 16 Spielen gegen Grün-Weiß unbesiegt und traf gegen keine andere Mannschaft so oft. Thomas Müller feierte gegen keine andere Mannschaft außer unseren 14 Siege in der Liga. Ob wir jetzt Angst haben, Com an!

#Augenhöhe: Klar, sind Werder und die Bayern in vielerlei Hinsicht weit voneinander entfernt, doch in Sachen Defensive gehören beide Teams zur Elite der laufenden Saison. Die Bayern rangieren zwar auch hier an der Tabellenspitze mit zwölf Gegentoren, doch Werder liegt mit 21 Gegentreffern auf einem ganz starken dritten Platz und den wollen Moisander und Co. im wahrsten Sinne des Wortes verteidigen!

 
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