47. Minute: Florian Kainz mit dem ersten Versuch im zweiten Durchgang. Im Mittelfeld erobert er sich den Ball und zieht dann in Richtung Freiburger Tor. Aus knapp 25 Metern zieht er dann ab, allerdings genau in die Arme von Schwolow.
52. Minute: Werder spielt nach Wiederbeginn druckvoll und belagert die Freiburger Hälfte. Die Gäste haben bei Ballbesitz Mühe, dem Pressing der Grün-Weißen zu entkommen. So kann es weitergehen.
55. Minute: Nächster guter Angriff über Kainz und Augustinnsson, der von der Grundlinie aus dem Lauf flankt und am langen Pfosten Delaney findet. Doch wie schon im ersten Durchgang kommt der Däne mit dem Kopf nicht richtig hinter die Flanke. Dennoch findet der SVW nun immer mehr Lücken in der Freiburger Defensive. Werder ist mitllerweile klar besser.
58. Minute: Doppelchance für den SVW!Ein richtig stark herausgespielter Angriff bringt Belfodil fast in eine aussichtsreiche Position, kurz danach zischt ein Schuss von Philipp Bargfrede knapp am linken Pfosten vorbei. Erst kombiniert sich Werder über Kainz, Bartels, Augustinnsson und Delaney in den Strafraum, dort verpasst Belfodil mit dem Kopf nur knapp. Der Ball kommt kurz darauf zu Bargfrede, der aus 25 Metern abzieht und nicht weit vom ersten Saisontor entfernt ist.
66. Minute: Tor für Werder, doch der Linienrichter hebt die Fahne. Ishak Belfodil schiebt ein Zuspiel von Florian Kainz durch die Beine von Schwolow, doch der Werder-Stürmer stand hauchzart in der verbotenen Zone. Die Führung für die Grün-Weißen ist mittlerweile überfällig. Unterdessen hat Alex Nouri gewechselt: Maximilian Eggestein kommt für Philipp Bargfrede.
72. Minute: Freiburg mit der ersten nennenswerten Offensivaktion im zweiten Durchgang. Nach einer Ecke köpft Liehnhart die Hereingabe an den Außenpfosten. Für den SC ist mittlerweile der Ex-Werderaner Nils Petersen auf dem Platz.
75. Minute: Belfodil mit der nächsten großen Chance. Mit der Brust legt er einen hohen Ball von Kainz auf Bartels ab, der seinen Sturmpartner direkt wieder bedient, doch Belfodil erwischt die Kugel drei Meter vor dem Tor nicht. Im nächsten Angriff kommt Augustinnsson von halblinks zum Abschluss, doch sein Versuch geht über das Tor.
81. Minute: Mit etwas Glück prallt der Ball vor die Füße von Nils Petersen, der im Fallen zum Schuss kommt. Pavlenka wirft sich mit vollem Risiko in den Schuss und rauscht dabei mit Petersen zusammen. Für beide geht es weiter, der Schuss ging am langen Pfosten vorbei.
85. Minute: Die Schlussminuten laufen, der SVW ist weiterhin am Drücker. Was fehlt, ist das erlösende Tor. Fünf Minuten plus Nachspielzeit bleiben.
88. Minute: Auch Fin Bartels kann Schwolow nicht überwinden. Der eingewechselte Izet Hajrovic und Theo Gebre Selassie bringen den Ball zu Bartels im Strafraum, der sich am Elfmeterpunkt um Söyüncü herumdreht, aber zu zentral abschließt.
90. Minute: Es darf nicht wahr sein! Eine Flanke von Bartels kommt zum völlig blank stehenden Gebre Selassie, der mit der Innenseite direkt abzieht. Doch wieder pariert Schwolow.
Fazit: Nach einer wenig aufregenden ersten Halbzeit gehörte der zweite Durchgang dem SVW - ähnlich zum Gastspiel in Wolfsburg. Doch trotz mehrerer guter Chancen gelang es den Grün-Weißen nicht, sich zu belohnen und das Spiel für sich zu entscheiden. Positiv: Trotz der Wechsel in der Startelf und auch während des Spiels war kein Bruch im Spiel zu erkennen. Am kommenden Spieltag geht es am Samstag, 30.09.2017, um 18.30 Uhr im Nordderby beim Hamburger SV um die nächsten Punkte.