Kein Ende in Sicht!

Milos Veljkovic über seine Entwicklung und Zukunft an der Weser

Kann mit seiner persönlichen Bilanz zufrieden sein: Milos Veljkovic (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 03.01.2018 / 18:31 Uhr

17 Kadernominierungen, 15 Einsätze, davon 14 über 90 Minuten. Dazu garnierte das Debüt für die serbische A-Nationalmannschaft die persönliche Hinrundenbilanz des Innenverteidigers Milos Veljkovic. Es läuft rund für den 22-Jährigen, der dennoch mit maximalem Ehrgeiz an seiner fußballerischen Weiterentwicklung feilt und sich am Osterdeich pudelwohl fühlt.

„Ich war Stammspieler in der Hinrunde, das habe ich mir mit viel Geduld und Einsatz erarbeitet“, zeigt sich Veljkovic zufrieden mit seiner aktuellen Rolle im Team. Doch genau wie in jeder anderen Bundesligamannschaft zählt das „hier und jetzt“ deutlich mehr als die Vergangenheit und deswegen sind die vielen Spielanteile in der laufenden Spielzeit für den Lockenkopf kein Ruhekissen, sondern ein Ansporn auch in Zukunft alles in die Waagschale zu werfen. "Das Wichtigste für mich ist es jetzt nicht nachzugeben, sondern dranzubleiben und in jedem Training oder Spiel konstant gute Leistungen zu bringen. Ich weiß, dass ich noch lange nicht am Limit meiner Entwicklung bin. Wenn ich so weitermache, habe ich große Hoffnung, dass ich auch weiterhin spielen darf“, so Veljkovic. 

Spielen zu dürfen ist natürlich das größte Bestreben eines jeden Fußballers. Als Veljkovic vor knapp zwei Jahren als hoffnungsvolles Talent der Tottenham Hotspurs von der Themse an die Weser wechselte, konnte er dieses Gefühl in der Bundesligamannschaft zunächst nur äußerst selten genießen. Lediglich drei Kurzeinsätze im Profiteam standen nach der Rückrunde der Saison 2015/2016 für Veljkovic zu Buche. Keine einfache Zeit für den Innenverteidiger: „Das war schon schwierig für mich. Innerlich habe ich mich auch hin und wieder darüber geärgert und mir viele Gedanken gemacht. Aber ich wusste, dass ich ruhig bleiben und weiter hart an mir arbeiten muss. Das habe ich dann getan“, so Veljkovic.

Mit Erfolg: Nach Alexander Nouri setzt nun auch Cheftrainer Florian Kohfeldt auf die Dienste des gebürtigen Baselers, den auf dem Platz eine für sein Alter markante Souveränität auszeichnet. „Diese Ruhe versuche ich mir auch von den erfahrenen Spielern abzuschauen. Niklas Moisander strahlt diese zum Beispiel aus und das hat auch auf mich einen positiven Einfluss“, erklärt Veljkovic demütig.

Doch bei aller Bescheidenheit: Milos Veljkovics Entwicklungskurve zeigt deutlich nach oben. Und diese soll auch in Zukunft bei den Grün-Weißen weitergehen. „Ich kann nur sagen, dass ich mich sehr wohlfühle in Bremen. Ich sehe meine Zukunft bei Werder, deswegen richte ich meinen Blick komplett auf die Aufgaben mit der Mannschaft“, kann sich Veljkovic durchaus einen längeren Verbleib am Osterdeich vorstellen. Eine Vorstellung, die allen Werder-Fans ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürfte.

 

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