Vielfältig treffsicher

Kurzpässe am Freitag

Fünf der 16 Torschützen vereint: Rashica, Kainz und Co. beim Torjubel gegen Köln (Foto: nordphoto).
Profis
Freitag, 30.03.2018 / 14:05 Uhr

+++ Bunter als grün-weiß: Bereits 16 verschiedene Spieler haben in dieser Saison für den SV Werder getroffen, Ligaspitze. Die Torschützen kamen aus elf verschiedenen Ländern, auch Ligaspitze. Zwei Afrikaner, ein Nordamerikaner und 13 Europäer sicherten mit ihren Toren schon den einen oder anderen wichtigen SVW-Punkt in dieser Saison. Bedeutet im Umkehrschluss: Das Mannschaftsgefüge stimmt. Dafür spricht sicherlich auch das mit 28 geholten Zählern aus den letzten 17 Partien ordentlich gefüllte Punktekonto seit Kohfeldts Amtsantrtitt, das am Ostersonntag möglichst um drei weitere Punkte ergänzt werden soll. +++

+++ Acht geben: Acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang bei noch sieben verbleibenden Spielen. Als komfortabel sollte man die Ausgangsposition der Grün-Weißen nicht bezeichnen, auch wenn zwischen den Bremern auf Rang 12 und Mainz auf Platz 16 noch Hannover 96, Freiburg und Wolfsburg um den Verbleib in der Bundesliga kämpfen. Positiv stimmt einen die Statistik. In der Relegations-Historie ist noch nie ein Verein auf Platz 16 gerutscht, der vor dem 28. Spieltag da stand, wo das Kohfeldt-Team jetzt steht. Ein gutes Omen - nicht mehr, nicht weniger. Wenn es nach allen Bremern ginge, sollte der SV Werder das Glück in dieser Situation nicht herausfordern, sondern nach Möglichkeit diese positive Statistik weiterführen. +++

+++ Impulsiv informiert: Am Mittwoch hatten die Werderaner erneut Besuch aus Köln. Im Gegensatz zum Heimspiel vor knapp drei Wochen war es nicht der Effzeh, der den Innenraum des Weser-Stadions betrat, sondern Prof. Dr. Daniel Memmert  von der Deutschen Sporthochschule Köln. Der geschäftsführende Institutsleiter und Professor am Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik referierte zum Thema „Training kognitiver Fähigkeiten im Fußball“. Unterstützt wurde er von Axel Dörrfuß, Leiter Athletik und Performance des Bundesliga-Teams. Neben Cheftrainer Florian Kohfeldt, seinem Trainerteam und Vertretern der Funktionsteams der Frauen- und Juniorenmannschaften lauschten auch Werder-Geschäftsführer Fußball Frank Baumann und der Aufsichtsratsvorsitzende Marco Bode dem für alle Bereiche sehr hilfreichen Vortrag. +++

+++ Nie normal: Genau eine halbe Spielzeit ist Florian Kohfeldt nun Cheftrainer des Bundesliga-Teams. In hauptverantwortlicher Position stand er nun mindestens einmal gegen jede der aktuellen Bundesliga-Mannschaften an der Seitenlinie. Mit der Eintracht aus Frankfurt kommt nun sein Premierengegner ins Weser-Stadion - einen Ort, der für ihn jeden Tag aufs Neue etwas Besonderes ist: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass mit der Arbeit hier für mich ein Lebenstraum in Erfüllung geht. Ich hoffe, ich werde mich nie in meinem Leben daran gewöhnen, ins Weser-Stadion einzulaufen." Beim nächsten Gang aus den Katakomben am Sonntag soll dann im Gegensatz zum Hinspiel ein Dreier her, um die grün-weißen Abstiegssorgen wieder kleiner werden zu lassen. +++

+++ Zweigleisig unterwegs: Werders Wintertransfer Sebastian Langkamp hat die Fußballschuhe einmalig gegen einen Platz vor der Kamera getauscht. Der Innenverteidiger – damals noch bei der Berliner Hertha unter Vertrag – probierte sich gemeinsam mit seinem Ex-Teamkollegen Julian Schieber als Schauspieler aus. Auf Anfrage von Schauspieler und Regisseur Christian Ulmen traten die beiden zusammen mit Ex-Profi Arne Friedrich für eine Folge „jerks.“ vor die Linse. Die zweite Staffel der deutschen Serie ist seit gestern auf Maxdome verfügbar, im Mai wird sie dann bei ProSieben im Free-TV ausgestrahlt, dann auch mit Sebastian Langkamp. +++

+++ Düvelsdorf wiedergewählt: Werders Leiterin der Fanbetreuung, Julia Düvelsdorf, wurde erneut zur Bundessprecherin der Fanbeauftragten gewählt. Düvelsdorf gehört bereits seit 2011 dem Sprecherkreis der Fanbeauftragten an, der sich deutschlandweit für Fanthemen einsetzt. Seit der Strukturreform 2015 ist sie eine von drei Bundessprechern, die unter anderem den Kontakt zu den Verbänden halten, die bundesweite Fanthemen bearbeiten, verschiedenen Gremien angehören und Hilfestellungen – beispielsweise für neue Fanbetreuer-Kollegen – geben. Bis dato war ein Schwerpunkt ihrer Sprecherarbeit die Mitwirkung in der bundesweiten „AG Fankulturen“. Ihr konkretes Aufgabengebiet für die kommenden zwei Jahre entscheidet sich in den kommenden Tagen. +++

 
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