Im Kollektiv gefährlich

Kurzpässe am Montag

Im Kollektiv gefährlich: Der SV Werder (Foto: nordphoto)
Kurzpässe
Freitag, 23.03.2018 / 13:38 Uhr

+++ Die große Varianz: Mit insgesamt 16 verschiedenen Torschützen im bisherigen Saisonverlauf beweist der SV Werder, dass das Torjäger-Gen im Kader der Grün-Weißen weit verbreitet ist. Ein weiterer Beleg für die kollektive Abschlussstärke des SVW ist, dass Ishak Belfodil mit seinem zweiten Treffer gegen den FCA eine interessante Serie beendete. Denn die acht vorangegangen Werder-Tore erzielten allesamt verschiedene Torschützen. Neben Ishak Belfodils Führungstreffer gegen die Fuggerstädter gehörten die Tore von Maximilian Eggestein, Milot Rashica, Milos Veljkovic , Aron Johansson, Thomas Delaney, van Drongelen vom HSV und Florian Kainz zu dieser beeindruckenden Serie. +++

+++ Der große Traum: Für jeden Fußballer ist es ein große Ehre für die eigenen Landesfarben aufzulaufen. Diesen Kindheitswunsch hat sich Werders Nummer Eins Jiri Pavlenka bereits erfüllt. Bereits viermal hütete der Tscheche das Tor seiner Nationalmannschaft. Dennoch ist Pavlenka derzeit „nur“ die etatmäßige Nummer zwei von Nationaltrainer Karel Jarolim. Für Werders-Geschäftsführer Fußball Frank Baumann darf sich Pavlenka aber durchaus Hoffnungen auf eine Beförderung machen. „Er spielt in einer der besten Ligen der Welt als Stammtorwart eine starke Saison. Die Leistungen von Jiri sprechen für sich. Sagen wir so, mich würde es nicht wundern, wenn er zur Nummer eins aufsteigt“, so Baumann. +++

+++ Der nächste Meilenstein: Als der Schiedsrichter Sascha Stegemann gegen 17:20 Uhr das Auswärtsspiel des SV Werder beim FC Augsburg beendete und so den 3:1-Erfolg der Grün-Weißen besiegelte, schrieben Belfodil und Co. ein kleines Stück Werder-Geschichte. Der Auswärtserfolg bei den Schwaben war gleichzeitig der 250. Auswärtssieg der Bremer im Oberhaus. Den ersten Sieg in der Fremde fuhren die Werderaner übrigens im Oktober 1963 auf Schalke ein. Der SVW siegte vor 28.000 Zuschauern auf der Glückauf-Kampfbahn mit 3:2 gegen den FC Schalke.

+++ Die beste Unterhaltung: Wer am Samstagmittag durch die Bremer Innenstadt flanierte oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Hansestadt tingelte, kam am Auswärtssieg des SVW gegen den FCA nicht vorbei. In Kooperation mit Werders Out of home-Mediapartner „Wall GmbH“ lief am Wochenende im Rahmen eines Pilotprojekts der offizielle Twitter Live-Ticker über die digitalen Werbeflächen der Stadt und brachte somit den Werder-Wahnsinn aus Augsburg direkt in Heimatstadt des SVW. +++

+++ Man of the Match: Lennart Thy wurde im Eredivise-Spiel seines Vereins VVV Venlo bei der PSV Eindhoven als Man of the Match ausgezeichnet. Das Kuriose dabei: Er hat keine Minute gespielt und stand nicht einmal im Kader. Der von Werder ausgeliehene Stürmer spendete Blut, um einem Leukämiepatienten zu helfen (WERDER.DE berichtete). Die Fans und Spieler der beiden Vereine zollten dem 26-Jährigen Tribut, als in der 11. Minute - Thy trägt die Rückennummer 11 – der Ball ins Aus gespielt wurde und 30.000 Zuschauer im Philips Stadion zu Eindhoven laut in die Hände klatschten. Landesweit gab es Beifall und zahlreiche Spruchbänder mit den Aufschriften „Respect Lennart“ und „SympaTHYk“. +++

+++ DiskrimiNIErung: Einen „Strich durch Vorurteile“ setzte die Bundesliga am vergangenen Wochenende. Die Initiative der DFL Stiftung gegen Diskriminierung bündelte sich im als Aktionsspieltag ausgerufenen 27. Spieltag. Die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga bekannten sich zu Vielfalt und einem vorurteilsfreien Miteinander. Teil der Initiative war unter anderem das Tragen von Aktionsshirts, die alle Spieler beim Einlaufen überstreiften. Der SV Werder Bremen fördert im Zuge der Initiative das Integrationsprojekt „Schule für alle“ des Fördervereins Flüchtlingsrat Bremen e.V., der sich zum Ziel gesetzt hat, geflüchtete Schülerinnen und Schüler beim Zugang zur Schule und Bildung zu helfen und den Kindern und Jugendlichen bessere Integrationschancen zu ermöglichen. +++

 

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