Eine Spitzenwahl

Kurzpässe am Freitag

Fin Bartels steht nach der Sperre im DFB-Pokal für den Ligastart zur Verfügung (Foto: Heidmann).
Kurzpässe
Freitag, 18.08.2017 / 12:50 Uhr

+++ Bartels oder Kainz: Im Pokal zählte Florian Kainz mit seiner Torvorlage und einer engagierten Leistung zu den Gewinnern des Spiels, in der Liga steht Cheftrainer Alexander Nouri allerdings auch wieder Fin Bartels zur Verfügung. Konkurrent Bartels hatte für Kainz' Auftritt lobende Worte parat. „Er hat das trotz der ungewohnten Position gut gemacht, aber die Entscheidung trifft der Trainer. Ich bin fit und möchte natürlich auch spielen“, so Bartels. Für der 30-Jährigen steht wie für Nouri der Erfolg im Vordergrund und der gelingt nur über die Gemeinschaft. „Wir müssen auch in dieser Saison wieder als Kollektiv funktionieren und uns gegenseitig tragen. Da muss der ein oder andere mal sein Ego für die Mannschaft zurückstellen. Mit dieser Geschlossenheit steigt die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg“, betonte der Werder-Coach noch einmal die Grundlage seiner Personalentscheidungen, die die Grün-Weißen schon in der vergangenen Rückrunde stark gemacht hatte. +++

+++ Keine Alibi-Transfers: Gegen Hoffenheim kann Alexander Nouri auf der Position neben Max Kruse wie erwähnt die Qual der Wahl. Doch was, wenn die eine oder andere Offensivkraft mal nicht zur Verfügung steht? Werders Geschäftsführer Sport, Frank Baumann, schließt deshalb auch weiterhin die Verpflichtung eines Stürmers nicht aus, wie er auf der Pressekonferenz vor dem Hoffenheim-Spiel bekräftigte. „Wir sind im Sturm gut aufgestellt, würden aber gerne noch einen anderen Spielertypen verpflichten. Wir werden aber nichts machen, nur um etwas gemacht zu haben. Es muss sportlich und menschlich passen - und auch finanziell“, so Baumann. Wenn diese drei Faktoren zutreffen, sei er „optimistisch“, dass man „bis zum Transferende tätig werden können“. Wenn nicht, dann nicht. +++

+++ Weitere Assistenten: In der kommenden Bundesliga-Saison geht ein Pilot-Projekt an den Start. Der „Video-Assistent“ kommt in der Bundesliga erstmals zum Einsatz. Dabei geht es darum in den Bereichen Torentscheidung, Elfmeter, Rote Karte und Spielerverwechslung Fehlentscheidungen zu minimieren. Hierzu wird das Schiedsrichter-Team um einen Video-Assistenten und einen Supervisor ergänzt. Für alle, die genauer bescheid wissen wollen, gibt’s im Video die genaue Erklärung der Funktionsweise.+++ 

+++ Eggesteins schreiben Geschichte: Dieser geschichtsträchtige Moment sollte nicht untergehen. Zum ersten Mal in einem Pflichtspiel standen für Werder in Würzburg zwei Brüder gleichzeitig auf dem Platz. „Wir wussten es vorher nicht, haben es später aber gelesen“, sagte Maximilian Eggestein dem Weser-Kurier. Groß gefeiert wurde in der Familie aber nicht. „Es war für uns nicht so besonders, wie es vielleicht für alle anderen drumherum war. Auch unser Vater hat uns nur zum Sieg beglückwünscht, mehr nicht. Es waren letztendlich ja auch nur rund zehn Minuten, die wir zusammen auf dem Platz standen. Sollte es irgendwann mal länger sein, werden wir uns bestimmt auch noch mehr freuen“, so Eggestein in dem Interview weiter. +++

+++ Der Kreis schließt sich: Tim Borowski ist zurück an der Weser. Der ehemalige Werder-Profi kehrt zu den Grün-Weißen als Co-Trainer von Werders U 17 zurück. Für Borowski eine Rückkehr zu der Mannschaft, in der seine Karriere begann. „Ich habe selbst als 16-Jähriger die Familie und Freunde in der Heimat verlassen. Ich bin dann den Weg gegangen, den die Jungs in der U 17 auch gehen wollen“, erinnert sich Borowski im Interview mit WERDER.DE, der den Nachwuchstalenten mit Rat zur Seite stehen möchte: „Ich möchte den Spielern meine Erfahrungen weitergeben, aber auch mit ihnen auf Augenhöhe diskutieren, um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.“ Schon am Samstag, 19.08.2017, wird er gemeinsam mit U 17-Coach Sven Hübscher und Co-Trainer Jan Sievers auf der Bank Platz nehmen. Dann trifft Werders U 17 ab 11 Uhr auf Platz 12 auf Dynamo Dresden. Das komplette Interview gibt es hier. +++

+++ Besuch aus München: Normalerweise ist der Trainingsplatz am Weser-Stadion fest in männlicher Hand. Knapp über 20 Akteure, das Trainerteam, Physios, mal ein Geschäftsführer. Simone Schubert hat diese Phalanx in dieser Woche durchbrochen. Drei Tage lang hospitierte die 38-Jährige, die zuletzt über zehn Jahre beim FC Bayern im Frauenfußball als Fitnesstrainerin arbeitete, bei Werder. Neben dem Bundesligateam schaute sie vor allem im Leistungszentrum, beispielsweise im Kraftraum oder beim Athletiktraining der U 23 zu. +++

+++ Werder-App auf dem Treppchen: Dieser grün-weiße Service ist einfach appgefahren gut. Bei einem Test des Online-App-Testportals Appgefahren unter den mobilen Applikationen der Bundesligavereine erreichte die Werder-App Platz drei. „Der SV Werder Bremen zeigt sich im App Store besonders aufgeräumt. Keine blinkenden Banner, keine überladenen Bildschirme. Alles praktisch verpackt, schnell erreichbar“, so das Urteil der renommierten Testredaktion. Und weiter: „Wenn Werder Bremen in dieser Saison so sauber spielt, wie die App gestaltet wurde, dann kann nicht viel verkehrt laufen.“ Nur der 1. FC Köln und Hertha BSC konnten ebenfalls überzeugen und teilen sich mit Werder die ersten drei Plätze. Hier gibt es die App für iOS und hier die Android-App zum Download. +++

+++ Musikalische Einstimmung auf den Bundesliga-Start: Die besten grün-weißen Songs in einer Playlist? Diesen Wunsch vieler Fans hat die Werder-Band AFTERBURNER jetzt in die Realität umgesetzt. "DEINE WERDERSONGS." heißt die Liste auf dem Musik-Streaming-Dienst Spotify, in der neben Klassikern wie „Das W auf dem Trikot“ auch Hymnen aus dem Weser-Stadion wie „Highway To Hell“, „You'll Never Walk Alone“ oder auch „Wonderwall“ die perfekte Einstimmung auf den Spieltag bieten. Es fehlt noch ein Song? Kein Problem! Ihr könnt die AFTERBURNER einfach über Twitter @ewergreens oder auf ihrem Facebook-Profil kontaktieren. Jetzt reinhören! +++

 

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