Die Kainz-ID

Kurzpässe am Freitag

Florian Kainz stand in allen 17 Ligaspielen und drei Pokalduellen für Werder auf dem Platz (Foto: nordphoto).
Kurzpässe
Freitag, 12.01.2018 / 12:07 Uhr

+++ Ein ganz eigener Spielertyp: „Florian hat in der Vergangenheit schon Spiele für Werder gemacht, in denen er eine ganz eigene Marke gesetzt hat. Er hat für uns als Florian Kainz einen hohen Wert“, weiß Cheftrainer Florian Kohfeldt das individuelle Spielerprofil von Florian Kainz zu schätzen. Auch für Kainz selber ist eine Rolle als Ersatz für den verletzten Fin Bartels kein Thema: „So schmerzhaft der Ausfall von Fin für uns ist, ist es nicht mein Anspruch, als Ersatz für ihn oder jemand anders gesehen zu werden. Ich möchte zeigen, dass ich als Florian Kainz ein guter Bundesligaspieler bin“, erklärt der österreichische Nationalspieler. Alle 20 Pflichtspiele der Hinrunde bestritt Kainz. Für ihn sei wichtig, "noch effektiver zu werden und der Mannschaft so zu helfen und meine Stärken bestmöglich einzubringen.". Er möchte an die auffälligen Leistungen im Pokalspiel gegen Freiburg und im Testspiel gegen Enschede anknüpfen, in denen dem Flügelflitzer jeweils ein Treffer gelang. +++

+++ In den Fokus gespielt: Ein entschlossener Sprint, ein kurzer Wackler am Strafraum und dann ein satter Schuss in die linke Ecke. Der Treffer von Johannes Eggestein zum 4:0-Endstand im Testspiel gegen Twente Enschede war äußerst ansehnlich, doch neben dem Treffer nutzte der Angreifer das Trainingslager auch insgesamt, um auf sich aufmerksam zu machen: „Jojo ist deutlich näher an die Mannschaft herangerückt. Er hat im Trainingslager einen für den Herrenbereich sehr guten Zug zum Tor gezeigt und befindet sich insgesamt auf einem guten Weg“, lobt Florian Kohfeldt. Eine Folge dessen: Der Youngster wird ab sofort wieder fest bei der Profimannschaft trainieren. Auch für das kommende Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim könnte Eggestein eine Option für den Kader werden: „Das ist schon möglich, aber ich werde ihn nur nominieren, wenn er auch eine realistische Chance hat zu spielen“, so Kohfeldt. Gleichzeitig ist für den Cheftrainer vor allem die mittelfristige Entwicklung Eggesteins entscheidend: „Er befindet sich in einer ganz normalen Entwicklungsphase und kann sich somit natürlich noch in einigen Bereichen, wie beispielsweise der Vororientierung vor dem Tor, verbessern. Diese Zeit sollten wir ihm geben“, wünscht sich Kohfeldt ein wenig Geduld für seinen Schützling. +++

+++ Karten gegen Hoffenheim: Für den Rückrunden-Auftakt der Grün-Weißen gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag um 15.30 Uhr sind noch Tickets in allen Kategorien verfügbar. Es werden für Kurzentschlossene die Tageskassen am Spieltag geöffnet sein. Wer die Eintrittskarten lieber von zuhause aus bestellt, für den gibt es online die Möglichkeit, sich Plätze zu sichern und die Tickets dann bequem per print@home-Option auszudrucken und mitzubringen. Eine Entscheidungshilfe für alle Unentschlossenen hat Cheftrainer Florian Kohfeldt parat: „Ich bin mir sicher, dass es ein gutes Spiel wird. Alle die kommen, können sich auf ein intensives Spiel mit einigen Torchancen freuen.“ +++

+++ Profiluft: Der US-amerikanische Fußballverband kürte ihn kürzlich zum Nachwuchsspieler des Jahres, seit Beginn des Jahres darf Josh Sargent den Bremer Osterdeich seine Heimat nennen. Dazu wird der Youngster an seinem 18. Geburtstag im Februar einen Profi-Vertrag beim SV Werder unterschreiben. Im Leben des Nachwuchsstürmers ist derzeit definitiv einiges los und nach dem Trainingslager mit der U 23 im spanischen Estepona wartet schon das nächste Highlight auf Sargent. „Ich werde nächste Woche ausführlich mit Josh sprechen und gehe davon aus, dass er in der nächsten Wochen die eine oder andere Trainingseinheit mit dem Profi-Team absolvieren wird“, erklärte Kohfeldt. +++

+++ Gemeinsame Zeit: Mai 2012, der 34. Spieltag. Werder unterliegt Schalke mit 2:3. Zum ersten und gleichzeitig letzten Mal stehen Tim Borowski und Zlatko Junuzovic am 05.05.2012 gemeinsam auf dem Feld. „Ich habe mich damals schon viel mit ihm ausgetauscht“, erklärt Werders heutiger Kapitän. Für ihn bringt Ex-Teamkollege Borowski als ehemaliger, sehr erfahrener Bundesliga-Spieler „einfach noch einmal eine andere Perspektive mit in die Trainingsarbeit“ ein: „Dazu ist er ein ruhiger Typ. Gerade in einer oftmals hektischen Phase ist es von Vorteil, wenn man einen ruhigen Pol hat, der seine Erfahrung mit einbringen kann“, so Junuzovic weiter. +++

+++ Diskussionsbedarf: Gleich zwei Podiumsdiskussionen standen am Donnerstagabend auf dem Programm. Für Werders Aufsichtsratsvorsitzenden Marco Bode ging es ins Bremer Rathaus, wo er an der Veranstaltung „Vergessene Vergangenheit? Jüdische Akteure im Fußball“ teilnahm und den Werdegang von Werders Ex-Präsidenten Alfred Ries nachzeichnete. Der Weg von Werder-Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald führte in den OstKurvenSaal. Dort diskutierte er mit Kristian Arambasic (Trainer des FC Oberneuland) und Autor Christoph Ruf, der zuvor aus seinem Buch „Fieberwahn – wie der Fußball seine Basis verkauft“ las, unter anderem über die 50+1-Regel und die Spaltung des Profi- und Amateurfußballs. Die viel thematisierte Regel nimmt laut Hess-Grunewald „eine Entwicklung, die wir nicht aufhalten können.“ +++

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