+++ Alles andere als ein Geschenk: Es ist die 69. Spielminute in der Partie zwischen dem SV Werder und Borussia Dortmund. Der vierte Offizielle hält die Anzeigetafel gen Himmel und in knallgrün leuchtet die Nummer 24 auf. Johannes Eggestein kommt für Milot Rashica in die Partie und hilft zum einen mit, das Remis zu verteidigen und zum anderen sorgt er ein ums andere Mal für Entlastung in der Offensive. „Er war in diesem Spiel, zu diesem Zeitpunkt für diese Position und diese Aufgaben der beste Spieler, den wir im Kader hatten“, erklärte Cheftrainer Florian Kohfeldt. Seine Einwechslung sei kein Geschenk an den jungen Stürmer gewesen, ganz im Gegenteil. „Wir haben klar besprochen, dass es eine Phase geben wird, in der er sich jeden Tag im Training für einen Kaderplatz und Spieleinsätze empfehlen soll. Das hat er getan“, so der Werder-Coach. „Doch muss dies zur Normalität werden. Er muss da noch mehr Stabilität reinkriegen“, fordert Kohfeldt. +++