Wieder voll da

Nimmt Maß in Richtung Rückrunde: Werder-Kapitän Zlatko Junuzovic (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 06.01.2018 / 21:21 Uhr

Von David Steinkuhl

Wenn Florian Kohfeldt im Trainingslager in Algorfa über seinen Kapitän spricht, gerät er geradezu ins Schwärmen. Groß ist seine Erleichterung darüber, dass Zlatko Junuzovic nach einer Hinrunde mit vielen kleinen Verletzungen, die ihn immer wieder aus dem Rhythmus brachten, nun wieder da ist, wo ihn alle Grün-Weißen am liebsten haben: natürlich auf dem Platz.

„Es ist einfach schön zu sehen, wie er sich hier präsentiert“, sagt Kohfeldt über Junuzovic, der nach verpasstem Saisonstart, als ihm die Achillessehne zu schaffen machte, kurz vor der Winterpause immer wiederkehrende Probleme mit der Wade hatte. „Körperlich ist er wieder in sehr gutem Zustand, das merkt man ihm jeden Tag an“, so der Werder-Coach weiter. „Von der ersten Einheit an sieht man, welche Spielfreude und wieviel Spaß er hat. Er ist wieder voll da.“

Die vollständige Fitness des 30-Jährigen könne in einer so kurzen Vorbereitungszeit zwar noch nicht von jetzt auf gleich wiederhergestellt sein, „jetzt geht es aber eben darum, mit ihm im Hinblick auf die kommende Spielwoche den Fokus darauf zu legen, was er gerade braucht.“ In einer Woche startet die Fußball-Bundesliga für den SVW mit einem Heimspiel gegen Hoffenheim schon wieder in die Rückrunde.

Mitentscheidend für den Ausgang der ersten Pflichtspielpartie im neuen Jahr dürfte laut Florian Kohfeldt schon sein, wie sich Zlatko Junuzovic beim Teamfrühstück am Spieltagsmorgen gibt. „Zladdi ist ein Spieler der über seinen persönlichen Wohlfühlfaktor kommt,“ sagt Werders Trainer mit einem Schmunzeln über seinen verlängerten Arm auf dem Platz. „Wenn er morgens aufsteht und sich wohlfühlt, dann spielt er richtig geilen Fußball.“

Was den Österreicher dabei nicht beeinflusst, ist die aktuelle Situation um seinen im Sommer auslaufenden Vertrag. Da ist sich der 35-jährige Übungsleiter sicher. Einer Vertragsverlängerung von Junuzovic sieht Kohfeldt dabei positiv entgegen, weil er wisse, wie wohl sich Werders Leitfigur an der Weser fühlt. Zwar würden mehrere Faktoren bei der Frage um die Zukunftspläne von Junuzovic eine Rolle spielen, von denen er manche gar nicht beeinflussen könne, eines ist für Kohfeldt aber klar: „Ich würde mir sehr wünschen, dass Zladdi auch auf Dauer ein Teil von Werder Bremen bleibt.“ Und mit diesem Wunsch wird Florian Kohfeldt sicherlich nicht alleine dastehen.

 

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