Pfiat di, Zillertal!

Positives Fazit von Baumann und Nouri

Alexander Nouri freut sich über die im Zillertal geleistete Arbeit (Foto: WERDER.DE).
Profis
Freitag, 14.07.2017 / 11:51 Uhr

Aus dem Zillertal berichten Dominik Kupilas und Yannik Cischinsky

Pfiat di, Zillertal! Nach neun arbeitsintensiven Tagen ist das diesjährige Sommertrainingslager in Zell am Ziller zu Ende gegangen. Am Freitagmittag machen sich die Grün-Weißen auf den Weg nach Mönchengladbach, wo am Samstag der "Telekom-Cup" ansteht.

Sowohl Werders Geschäftsführer Sport, Frank Baumann, als auch Cheftrainer Alexander Nouri zogen kurz vor der Abreise ein positives Fazit. "Wir haben dieses Trainingslager genutzt, um die physischen Voraussetzungen zu schaffen, aber auch, um schon erste Inhalte in den intensiven Einheiten zu trainieren. Damit bin ich sehr zufrieden", resümierte Nouri, der den insgesamt 26 mitgereisten Spielern neben Morgenläufen und Kraftraumeinheiten auch auf dem Platz harte Arbeit im konditionellen Bereich abverlangte. 

Wie erhofft brachten auch die beiden Testpartien wichtige Erkenntnisse, wenngleich das Duell mit Ajax Amsterdam von dem tragischen Zwischenfall überschattet wurde. „Unser Schwerpunkt liegt weiter auf der defensiven Grundordnung. Hier wollen wir wichtige Details optimieren und unsere Abläufe genauer definieren. Mit der Art und Weise, wie wir daran hier im Zillertal gearbeitet haben, bin ich sehr zufrieden", so Nouri, der sich nach seinem ersten Zillertal-Trainingslager als Cheftrainer angetan zeigte von Platzqualität, dem Teamhotel, Ambiente und Regenerationsmöglichkeiten: „Die Bedingungen waren sehr gut. Alle haben uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestaltet. Wir sind dankbar für die Gastfreundschaft und fühlen uns hier im Zillertal sehr wohl.“

Auch Baumann lobte die sich stetig verbessernden Voraussetzungen. "Wir können hier hervorragend arbeiten. Beim Platz kommt uns zugute, dass wir vor einigen Jahre investiert haben und auch rund um das Sportliche wird unser Besuch hier im Zillertal immer besser angenommen. Die Fußballschule ist ausgebucht, an der Fanreise haben so viele teilgenommen wie noch nie und Werder ist in der Region ein gern gesehener Gast. Das freut uns", so Baumann. 

Ein Wermutstropfen bleibt der Muskelfaserriss von Niklas Moisander. "Er ist ein sehr wichtiger Spieler, der uns mit seiner Erfahrung hilft, deshalb schmerzt sein Ausfall. Aber er kennt viele Abläufe aus dem letzten Jahr und wir sind optimistisch, dass er vielleicht ein paar Tage früher als erwartet wieder einsteigen kann", erklärte der Werder-Coach. Neben dem Finnen mussten lediglich Aron Johannsson (muskuläre Probleme), Philipp Bargfrede und Lamine Sané punktuell pausieren.

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