#SevenUP: Bitte verlasst gedanklich den Getränkemarkt, denn beim ersten Fakt handelt es sich einzig und allein um das Motto für das Auswärtsspiel in Sachsen. Die Grün-Weißen konnten in den bisherigen sechs Auswärtsspielen noch keinen Sieg feiern. Allerdings: Letzte Saison war die Situation vor dem siebten Anlauf die gleiche. Dann ging es nach Berlin und was passierte? Werder gewann mit 1:0 bei der Hertha und fuhr so den ersten Dreier ein. Nur zu gerne würden Kruse und Co. diese Geschichte wohl gegen die energiegeladenen Bullen wiederholen… Verflixt, schon sind wir wieder in der Getränke-Abteilung angelangt.
#AufDieHörnerGenommen: Wenn die roten Bullen auf ihrer eigenen Wiese auflaufen, hatten Eindringlinge im bisherigen Saisonverlauf nur wenig zu lachen. Die letzten drei Partien vor heimischem Publikum konnte Leipzig allesamt für sich entscheiden. Dazu sind die Sachsen bis dato zuhause noch ungeschlagen, beeindruckend. Es ist also definitiv Zeit, den Lauf mit einem Werder-Auswärtssieg zu stoppen.
#JaJaaJaaaJaaaa: Im Spiel gegen Hannover waren die ersten drei Punkte natürlich das Allerwichtigste. Und dennoch: Für alle Grün-Weißen war es ein überragendes Gefühl, endlich wieder durchs Weser-Stadion zu "krusen" und den riesengroßen Torhunger mit insgesamt vier Treffern vorübergehend zu stillen. Aufgerundet traf der SV Werder in den ersten elf Spielen der Saison durchschnittlich 0,4 Mal. Rein rechnerisch stell die Partie gegen 96 also eine 1000-prozentige Steigerung dar. Nicht das schlechteste Vorzeichen für die anstehende Aufgabe.
#WernerVSWerder: Natürlich sind die Leipziger ein Team, ein ziemlich Gutes sogar, trotzdem "sprintet" Timo Werner auch in dieser Saison seinen Teamkollegen wieder davon. Der Jungnationalspieler brachte das Leder bereits sieben Mal im gegnerischen Kasten unter und legte drei weitere Treffer auf. Also, Männer, sein Tempo ist hoch, sein Torinstinkt mörderisch, Einsatz für die Männer von "Werder11".
#Verspielt: Das Punktekonto der Sachsen ist mit 23 Punkten nach zwölf Spieltagen reichlich gefüllt. Es hätten aber auch noch ein paar Punkte mehr sein können. Das Team von Ralph Hasenhüttl hat genau wie am 4. Spieltag in Mönchengladbach, wo es am Ende nur für ein 2:2 reichte, auch am letzten Spieltag gegen Leverkusen eine zweimalige Führung noch aus der Hand gegeben. Sollten Werder also - natürlich wider Erwarten - in Rückstand geraten, ist das noch lange kein Grund aufzustecken, sondern erst richtig anzufangen!