#EchteKrise: Während der SV Werder sich Stück für Stück versucht an das rettende Ufer heran zu robben, surfen auch die erfolgsverwöhnten Dortmunder derzeit nicht auf der Erfolgswelle. In den letzten sieben Spielen konnten die Borussen keinen einzigen Sieg und nur drei magere Punkte einfahren. Aber wie ein altes hawaiianisches Sprichwort warnt: Angeschlagene Surfer sind die gefährlichsten. Also keine Welle machen und volle Werder-Kraft voraus!
#EchteDefensivprobleme: Spieler wie Sokratis oder Marc Bartra gehören unbestritten zu den größten Spielverderbern der Bundesliga. Zumindest für Angreifer der gegnerischen Elf. Derzeit lässt sich die Dortmunder Hintermannschaft allerdings vermehrt in die Karten schauen. Mit 19 Buden in den letzten sieben Spielen ist die Gegentorstatistik frustrierend und stellt in diesem Zeitraum die schlechteste Abwehr der Liga dar.
#EchteGastfreundschaft: Der SIGNAL IDUNA PARK ist eine Festung. Dortmunds Tempel, ein atemberaubender Hexenkessel, in denen der BVB seine Anhänger viele Male verzauberte. Beinahe schon märchenhaft, wobei der Anfang jedes guten Märchens die derzeitige Situation in Dortmund gut beschreibt: Es war einmal… Seit drei Heimspielen warten die Fans der Schwarz-Gelben auf einen Sieg. Wenn es nach dem SV Werder geht, bleibt das auch am Samstag so.
#MitHerzUndOhnePause: So könnte man den läuferischen Einsatz der Grün-Weißen in den vergangenen Partien beschreiben. In den letzten vier Spielen lief sich der SVW sprichwörtlich die Lunge aus dem Leib und schraubte die eigene Laufleistung von durchschnittlich 113,5 Kilometer auf 121 Kilometer hoch. Also, Männer: weiterhin Vollgas geben!
#WennBochumNichtWär: Dann wäre der BVB statistisch gesehen der absolute Lieblingsgegner des SVW im Ruhrgebiet, nein sogar deutschlandweit. Nur gegen den VfL ging Grün-Weiß öfter siegreich vom Platz als gegen die Dortmunder. Stolze 40 Siege feierte Werder bereits gegen den BVB. Nach elf Jahren ohne Bundesligaerfolg wird es also langsam mal wieder Zeit.