„Werder und Bremen – das ist mehr als unterschiedliche Auffassungen zu Polizeikosten. Wir haben so viele Berührungspunkte und gemeinsame Projekte, dass ich einfach nicht glauben kann, dass es nicht auch in dieser Frage gerade vor dem Hintergrund des heutigen Urteils auch andere Wege gibt, die gemeinsamen Ziele – Sichere Spiele und geringerer Polizei-Aufwand – voranzutreiben.“
Direkt nach dem Urteil hatte sich DFL-Präsident zur Entscheidung des Bremer Verwaltungsgerichts wie folgt geäußert: "Fakt ist: Der Gebühren-Bescheid zur Bezahlung von Polizeikosten wurde für rechtswidrig erklärt und daher aufgehoben. Den Bedenken der DFL wurde in wesentlichen Punkten Rechnung getragen. Deshalb war es richtig und wichtig, die Angelegenheit gerichtlich prüfen zu lassen. Unabhängig davon, muss es nun weiter darum gehen, Lösungen im Sinne der Sache zu erarbeiten. Hierzu habe ich ein zeitnahes Orientierungsgespräch mit Senator Mäurer vereinbart. Gemeinsam mit allen Beteiligten - Verbänden, Vereinen, Politik, Polizei und Fans - muss es das Ziel sein, die Einsatzstunden der Polizei zu reduzieren. Die vordringlichste Aufgabe aller Beteiligter bleibt Gewaltprävention.