Yatabaré trifft für Mali

Länderspiele: Niederlagen für Junuzovic und Moisander

Sambou Yatabaré sorgte mit seinem Tor für kurzzeitige Jubelstürme im Heimatland Mali (Archivfoto: nordphoto).
Profis
Montag, 10.10.2016 / 11:15 Uhr

Von Yannik Cischinsky

Während in Bremen am Wochenende eine Trainingspause anstand, waren Werders Nationalspieler wieder überall auf der Welt im Einsatz. Ein echtes Erfolgserlebnis hatte dabei Sambou Yatabaré. Der Malier erzielte im WM-Qualifikationsspiel gegen den Afrikameister Elfenbeinküste die 1:0-Führung. Und obwohl die Partie am Ende mit 1:3 verloren ging, feierten die Fans Yatabaré wie einen kleinen Fußball-Helden. Für den Werderaner war der Treffer nach 18 Minuten das vierte Tor im 22. Länderspieleinsatz.

Weniger Grund zur Freude hatte Zlatko Junuzovic. Die österreichische Nationalelf unterlag Serbien mit 2:3 (1:2). Nach 63 Minuten räumte der Werderaner seinen Platz für Alessandro Schöpf. ÖFB-Coach Marcel Koller musste mit Aleksandar Dragovic und Julian Baumgartlinger, beide von Werders nächstem Liga-Gegner Bayer Leverkusen, zwei Spieler verletzungsbedingt auswechseln. Nach drei Spieltagen stehen Junuzovic und Co. mit vier Punkten auf dem vierten Platz in Gruppe D.

Und auch für Niklas Moisander war es keine erfolgreiche Länderspielperiode. Finnland verlor am Sonntagabend auch das WM-Qualifikationsspiel gegen Kroatien mit 0:1 (0:1) und steht mit nur einem Punkt nach drei Spieltagen auf dem vorletzten Platz in Gruppe I. Moisander absolvierte gegen Kroatien allerdings wie schon gegen Island die kompletten 90 Minuten.

Besser lief es dagegen für Werders U 19-Nationalspieler Niklas Schmidt und Johannes Eggestein. Beim 3:2-Sieg gegen Albanien, mit dem die DFB-Auswahl in die nächste Qualifikationsphase für die EM 2017 in Georgien einzog, standen beide Werderaner in der Startelf. Während Schmidt durchspielte, wurde Eggestein nach 79 Minuten durch Hoffenheims Dennis Geiger ersetzt.

Theodor Gebre Selassie kam beim 0:3 der Tschechen gegen Weltmeister Deutschland am Samstagabend ebenso nicht zum Einsatz wie Fallou Diagne beim 2:0-Sieg Senegals über die Kapverdischen Inseln.

 
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