Ansporn und Anfeuerung

Kurzpässe am Freitag

Fin Bartels fühlt sich durch den Konkurrenzkampf auf den Außenpositionen angespornt (Foto: nordphoto).
Kurzpässe
Freitag, 28.10.2016 / 14:01 Uhr

+++ Konkurrenzkampf spornt an: 22 Feldspieler betreten am Freitagnachmittag den Rasen im Weser-Stadion zur letzten Trainingseinheit vor dem Spiel gegen den SC Freiburg. Logischerweise werden im Duell mit den Breisgauern von Beginn an nur zehn dieser 22 Akteure auf dem Platz stehen. Die Plätze sind begehrt, das Stichwort „Konkurrenzkampf“ in aller Munde. Auch Fin Bartels, der mit Serge Gnabry und Izet Hajrovic im Moment zwei gut aufgelegte Mitspieler auf seinem Posten vor sich hat, kam um eine Frage zu jenem Thema auf der Spieltags-Pressekonferenz nicht herum. „Viele Leute auf einer Position zu haben, ist für die Mannschaft doch etwas sehr Gutes. Ich persönlich muss um meinen Platz im Moment vielleicht etwas härter kämpfen als noch in der letzten Saison, aber ich merke, wie mich das anspornt", gab Bartels zu Protokoll. Gut so! +++

+++ Doppelt in vorderster Front? Aron Jóhannsson würde es gefallen, Alexander Nouri schließt es zumindest nicht aus - in dieser Woche kam vermehrt das Thema einer zweiten Sturmspitze im Werder-System auf. Nachdem Jóhannsson bereits zu Beginn der Freiburg-Woche äußerte, dass ihm eine taktische Ausrichtung mit zwei Angreifern durchaus läge, teilte auch Nouri auf der Pressekonferenz am Donnerstag den Journalisten mit, was er von dieser Maßnahme hält. „Mit unserem bisherigen 4-1-4-1-System waren wir zuletzt erst einmal auf defensive Kompaktheit bedacht. Grundsätzlich schließe ich ein anderes System aber nicht aus, solange sich gewisse Prinzipien genauso umsetzen lassen“, erläuterte Werders Cheftrainer. Für Nouri kommt aber nicht nur Jóhannsson für einen möglichen Platz im Angriff infrage, „auch Lennart Thy und Jojo Eggestein haben alle ihre Chance. Jeder hat die Gelegenheit, das Trainerteam unter der Woche von sich zu überzeugen.“ +++

+++ Erst Freimarkt, dann Freiburg: Einer der Höhepunkte auf dem Werder-Tag auf dem Bremer Freimarkt war ohne Zweifel die Ehrung der DFB-Pokalsieger von 1991. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums bekamen Otto Rehhagel, Thomas Schaaf und Co. im Hansezelt kleine Präsente überreicht, die an den damaligen Erfolg erinnern sollen. Am Samstag dann wird die Pokalsieger-Mannschaft die Partie gegen den SC Freiburg im Weser-Stadion mitverfolgen und ihre Erben im grün-weißen Trikot kräftig anfeuern. „Wir hoffen, dass das ein gutes Omen für uns ist, wenn sie im Stadion sind“, sagte Alexander Nouri. +++

+++ Als Käpt'n zum Meistertitel: Zwischen 2007 und 2012 lief Markus Rosenberg im Werder-Trikot auf. Der Schwede erzielte 40 Tore für die Grün-Weißen und holte 2009 mit dem SVW den DFB-Pokal. Titelgarant ist Markus Rosenberg auch für seinen Heimatklub Malmö FF, zu dem er vor zweieinhalb Jahren zurückkehrte. In dieser Woche machte Malmö mit einem Auswärtssieg in Falkenberg den Meistertitel in der Allsvenskan perfekt, für "Rosi" ist es die zweite Meisterschaft mit den Südschweden nach 2014. „Das fühlt sich gut an, genauso gut wie vor zwei Jahren. Es ist immer ein schönes Gefühl, die Liga zu gewinnen“, so Rosenberg gegenüber dem schwedischen Fernsehsender TV4. Wer sich übrigens fragt, warum Schweden schon Ende Oktober einen Meister kürt – dort spielt man die Saison aufgrund des langen Winters im Rhythmus des Kalenderjahres. +++

+++ Mit Werder-Raute durchs Schietwetter: Unter dem Motto „Wolle und Fleece statt Seemannsgarn“ präsentieren Max Kruse, Robert Bauer, Florian Grillitsch und Lamine Sané die neue Herbst- & Winter-Kollektion der WERDER Fan-Welt. Schicke Pullover und wetterfeste Jacken bringen euch komfortabel durch Sturm, Regen und Schnee. Im neuen Winterflyer gibt’s alles für die kalte Jahreszeit und Weihnachten kompakt auf einen Blick. Ja, dann man tau! +++

 

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