Aus dem HSV-Land zu Werder

Kurzpässe am Freitag

Werder-Coach Alexander Nouri wuchs in Buxtehude vor den Toren Hamburgs auf (Foto: nordphoto).
Kurzpässe
Freitag, 25.11.2016 / 13:06 Uhr

+++ Von Buxtehude nach Bremen: In Alexander Nouris Geburtsort Buxtehude hält der Großteil der Bevölkerung dem HSV die Daumen. Werders Cheftrainer wuchs in dem kleinen Städtchen vor den Toren Hamburgs auf, machte dort seine ersten Schritte im Jugendfußball. „Ich hatte schon immer Sympathien für Werder, auch wenn meine Heimat ganz klar HSV-Land war. In meiner Jugend bin ich dann oft bei den Talenttagen von Werder gewesen und als Thomas Schaaf anfing, bin ich hierhergekommen“, schwelgte Nouri auf der Pressekonferenz vor dem Nordderby in Erinnerungen. „Zwar bin ich in Buxtehude aufgewachsen, aber Bremen ist meine Heimat geworden“, so Nouri weiter. In einem Moment seines Lebens als Jugendfußballer stand er übrigens kurz davor doch noch falsch abzubiegen, das gab Nouri zu: „In der C-Jugend wäre ich fast beim HSV gelandet.“ +++

+++ Ein denkwürdiges Datum: Das Nordderby hat eine lange Tradition, zum 105. Mal treffen SVW und HSV am morgigen Samstag, den 26.11.2016, in der Bundesliga aufeinander. Aber bereits vor der Gründung der heutigen deutschen Belétage war das Derby ein etabliertes Duell. Vor genau 55 Jahren, am 26.11.1961, trafen sich die beiden Rivalen am 16. Spieltag der Oberliga Nord im Bremer Weser-Stadion. Für Werder liefen viele Spieler auf, die vier Jahre später der ersten grün-weißen Bundesliga-Meistermannschaft angehörten, wie zum Beispiel Ehrenspielführer Arnold „Pico“ Schütz oder Max Lorenz. Das HSV-Trikot trugen unter anderem die beiden Seeler-Brüder Uwe und Dieter sowie Charly Dörfel. Den Derbysieg holte sich trotz der großen Namen auf Hamburger Seite der SV Werder. Nach Toren von Willi Schröder und Klaus Hänel siegten die Grün-Weißen mit 2:1. Vielleicht ja ein gutes Omen… +++

+++ Reise durch die Derby-Vergangenheit: Neben dem Sieg im Jahre 1961 hält die Geschichte des Nordderbys natürlich noch andere unvergessliche Momente bereit, schmerzhafte wie schöne. Das Aufeinandertreffen von Bremen und Hamburg bescherte den Fans beider Lager in der Vergangenheit in jedem Fall viel Stoff für Erinnerungen. Der NDR hat die Meilensteine der Nordderby-Historie in einer packenden Multimedia-Reportage zusammengefasst. Hier anschauen! +++

 +++ Eilers trifft wieder: Auch wenn es nur auf dem Trainingsplatz und ohne wirklichen Gegner passiert ist – der Drittligatorschützenkönig der vergangenen Spielzeit beginnt so langsam wieder, seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. Komplizierte Probleme im Hüftbereich ließen ein Werder-Debüt für den im Sommer aus Dresden zu Werder gewechselten Offensivspieler bislang nicht zu. Seit einigen Wochen steht Eilers jetzt wieder mit auf dem Rasen und absolviert individuelle Einheiten. Bei Facebook veröffentlichte der 28-Jährige jetzt ein Video, wie er erstmals wieder mit dem Ball am Fuß auf den Kasten schießt. Trotz seines kleinen Trainingserfolgs lässt Trainer Alexander Nouri ins Mannschaftstraining jedoch Geduld und Vorsicht walten. „Wir planen den Einstieg von Justin ins Training erstmal mit dem Beginn der Rückrundenvorbereitung“, erkärte Werders Chefcoach auf der Pressekonferenz am Donnerstag +++

+++ Für ein faires Nordderby: Der Extremsportler und Ultramarathonläufer Emin da Silva, der unter anderem im vergangenen Mai vor dem Spiel gegen VfB Stuttgart einen Marathon rund um das Weser-Stadion lief, schnürt vor dem Nordderby am Samstag ein weiteres Mal seine Joggingschuhe. Um zwei Uhr in der Nacht macht sich der 43-Jährige aus Bremen auf die rund 110 Kilometer lange Strecke in Richtung Hamburg. Mit seiner Aktion will da Silva ein Zeichen für ein faires und friedliches Nordderby setzen. +++

+++ Guthaben bleibt: Entgegen anderslautender Medienberichte verfällt das Guthaben, welches die Fans der Grün-Weißen auf ihren alten WERDER CARD-Bezahlkarten noch übrig haben, bis zum bis Ende des Jahres nicht! An allen stationären Cateringpunkten im Weser-Stadion können alle Anhänger sogar noch bis zum Saisonende mit dem restlichen Geld auf der Karte bezahlen. +++

 

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