Für das "positive Gefühl"

Kurzpässe am Montag

Philipp Bargfrede absolvierte bei seinem Comeback 18 Minuten (Foto: Heidmann).
Kurzpässe
Montag, 21.11.2016 / 13:49 Uhr

+++ Comeback nach zehn Monaten: Das letzte Mal in der Bundesliga auf dem Rasen stand Philipp Bargfrede Ende Januar, am Sonntag kehrte er dann endlich zurück. "Einerseits bin ich schon glücklich wieder auf dem Platz gestanden zu haben, andererseits war natürlich auch bei mir die Enttäuschung über das Ergebnis groß", erklärte Bargfrede am Tag nach seinem Comeback. Gegen die Frankfurter Eintracht wurde der defensive Mittelfeldspieler für Torschütze Florian Grillitsch eingewechselt und absolvierte immerhin noch 18 Minuten. "90 Minuten wären wahrscheinlich noch zu viel gewesen", äußerte sich der 28-Jährige zu seiner Fitness. "Der Einsatz war einfach wichtig für mich und hat mir ein positives Gefühl gegeben." Längere Spielzeiten in den nächsten Partien inklusive dem anstehenden Nordderby am Samstag traue er sich aber durchaus zu. +++ 

+++ Die T-Frage: Gegen seinen Ex-Verein Eintracht Frankfurt stand Felix Wiedwald zwischen den Pfosten des Werder-Tores, sein Kontrahent Jaroslav Drobny meldete sich nach seiner Verletzung an Unterarm und Hand unter der Woche allerdings endgültig im Training zurück. Wer im Nordderby gegen den Hamburger SV den Kasten hüten darf, ließ Alexander Nouri nach dem Spiel gegen Frankfurt offen. „Wir werden in die Woche gehen, die Situation analysieren und gemeinsam eine Entscheidung treffen“, sagte Nouri am Sonntagabend. Erst einmal müsse man abwarten „wie es bei Jaro aussieht, ob er die ganze Woche trainieren kann und ob die Hand hält“, ergänzte Werders Chefcoach und schloss damit eine vorschnelle Entscheidung aus. +++

+++ Eggestein steigt wieder ein: Noch vor der Länderspielpause zog sich Nachwuchsstürmer Johannes Eggestein im Training der Profis eine schmerzhafte Oberschenkelprellung zu. In der vergangenen Woche trainierte der 18-Jährige gemeinsam mit Justin Eilers individuell auf dem Platz, am Montagmorgen kehrte er dann endlich ins Mannschaftstraining zurück. "Das war ein gutes Gefühl nach zwei Wochen Pause und Rehatraining wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehen zu können", zeigte sich Werders Offensivtalent nach der Einheit am Montag erfreut.

+++ Ein Zeichen von Grillitsch: Die Lücke gesehen, den Ball runtergenommen und eiskalt abgeschlossen – das Tor von Florian Grillitsch gegen Eintracht Frankfurt war sehenswert. Leider blieb es die einzige Szene im Duell mit der Eintracht, die das Weser-Stadion aufspringen ließ. Nach intensiven 90 Minuten mussten die Grün-Weißen eine Last-Minute-Niederlage verkraften. Für den 21-Jährigen war es jedoch nicht nur sein erster Saisontreffer, sondern auch ein Fingerzeig in Richtung seiner Kritiker. „Natürlich habe ich mich in dem Moment über mein Tor gefreut. Es kam in der vergangenen Woche Kritik an mir auf, weil ich meine Form nicht finde. Kritik gehört dazu, aber ich bin noch ein junger Spieler und da ist es nicht ungewöhnlich, dass man auch mal schwächere Spiele drin hat", sagt Grillitsch. +++

+++ Trefft den Titelsammler: Die Trophäensammlung von Jonny Otten ist beachtlich. Der ehemalige Linksverteidiger gewann mit den Grün-Weißen die Deutsche Meisterschaft, den DFB-Pokal und wurde Europapokalsieger der Pokalsieger. Beim Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Samstag, 03.12.2016, um 15.30 Uhr haben Werder-Fans die Chance, Jonny Otten bei einem Meet & Greet zu treffen. Wie? Ganz einfach! Mitglieder können eine Mail mit Namen, Mitgliedsnummer und Betreff „Mitglied des Spieltags" an mitglieder-service@werder.de schicken und mit etwas Glück schon übernächsten Samstag Jonny Otten gegenübersitzen. Die Bewerbungsfrist endet am Montag, 28.11.2016 um 10 Uhr. Jetzt teilnehmen! +++

+++ Von der Weser an die Donau: Florian Trinks und Oliver Hüsing tragen die Werder-Raute mittlerweile nicht mehr auf der Brust, ein grün-weißes Trikot streifen sie sich dennoch Woche für Woche über. Die beiden Ex-Werderaner kicken mittlerweile in der ungarischen Liga für Ferencváros Budapest unter Trainer Thomas Doll. Doch mit Blick auf die Bundesliga schlägt ihr Herz immer noch für Grün-Weiß. „Werder ist mein Verein“, sagte Mittelfeldspieler Trinks unlängst im Interview mit der Kreiszeitung. Der 24-Jährige wechselte 2006 in die Jugendabteilung des SVW, ehe er im Winter 2013 erst nach Fürth und drei Jahre später dann nach Ungarn ging. Auch Hüsing ist überzeugt vom Klassenerhalt seines Ex-Klubs und drückt fest die Daumen. Sowohl er als auch Weggefährte Trinks sind sich sicher: „Werder wird es schaffen.“ +++

 

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