Comeback, Contest und ein Koch

Kurzpässe am Montag

Sammelte beim Spiel der U 23 gegen Paderborn 90 Minuten Spielpraxis: Luca Caldirola (Foto: nordphoto)
Kurzpässe
Montag, 20.02.2017 / 12:47 Uhr

+++ Ein weiterer, wichtiger Schritt: Beim Sieg von Werders U 23 gegen den SC Paderborn hat Luca Caldirola nach fünf Monaten seine Pflichtspielrückkehr gefeiert. Werders Innenverteidiger stand beim 1:0 über die gesamten 90 Minuten auf dem Platz und freute sich nach dem Schlusspfiff riesig über den ersten Einsatz seit seiner Knöchelverletzung im September. "Endlich wieder Spielpraxis zu sammeln, war gut. Es war kein einfaches Spiel. Die Jungs haben gut gekämpft und den Sieg verdient. Mein Fuß und meine Fitness waren gut, jetzt kann ich wieder Gas geben", sagte Caldirola gegenüber WERDER.DE. Auch in den sozialen Netzwerken, in denen der Italiener bekanntlich äußerst aktiv mit seinen Fans in Kontakt steht, äußerte er sich. „Mein Knöchel bereitet mir keine Schmerzen mehr. Ich werde weiter hart arbeiten, um ganz bald wieder im Weser-Stadion spielen zu können“, so der 26-Jährige. Wir freuen uns, dass du wieder da bist, Luca! Hier geht's zu den WERDER.TV-Highlights, hier zum Spielbericht. +++

+++ Wiedwald überzeugt: Seine Leistung ragte heraus. Gegen Mainz hielt Felix Wiedwald den Sieg fest und wurde dafür von den Werder-Fans auf der offiziellen Facebook-Seite der Grün-Weißen zum Volkswagen "Man of the Match" gewählt. Auf dem zweiten Rang landete Thomas Delaney, der sein erstes Bundesligator mit einem wunderschönen Freistoß erzielte. Der Däne landete auch beim Magazin "Kicker" in der Spieltags-Auswahl, während Wiedwald gemeinsam mit Clemens Fritz und Torschütze Serge Gnabry bei der "Sportschau" in die "Elf des Spieltags" nominiert wurden. +++

+++ Freistoßcontest: Dass sich Thomas Delaney den Ball in Mainz schnappte und zum Freistoß anlief, dürfte spätestens wenige Sekunden später, als das Leder im Netz einschlug, keinen mehr überrascht haben. Wie es aber dazu kam, dass der dänische Neuzugang anstelle der etablierten Schützen wie Junuzovic, Kruse oder Gnabry antrat, erklärte Cheftrainer Alexander Nouri im Anschluss an die Partie: „Die vier Jungs haben das im Training vergangene Woche geübt und sich die Situationen in einer Art Contest selbst erarbeitet. Thomas wirkte da sehr sicher, also durfte er schießen.“ +++

+++ Gnabry der Koch? Für eine doppelte Überraschung sorgte am Wochenende Serge Gnabry. Erst köpfte der mit 1,73 Meter zweitkleinste Werderaner nach Zlatko Junuzovic locker zur Führung ein, dann drehte er mit einer „Koch-Geste“ jubelnd gen Fans ab. „Ich bin großer NBA-Fan und James Harden macht immer diese Geste. Es war eine Hommage an ihn“, klärte Gnabry hinterher auf. Woher der 21-Jährige allerdings plötzlich das perfekte Kopfballtiming hat, darüber gab es nur Spekulationen. Frank Baumann brachte den ehemaligen Olympia- und U 21-Coach Horst Hrubesch ins Spiel. „Vielleicht hat er das von ihm gelernt“, so Baumann mit einem Schmunzeln im Gesicht. +++

+++ Bartels im Sportclub: Jede Menge private Einblicke in das Leben von Fin Bartels gab es am Sonntagabend im NDR „Sportclub“. Sowohl der eigene Bruder als auch die beiden Trauzeugen seiner Hochzeit hatten die Sendung mit Fotos versorgt und plauderten über den 30-Jährigen Familienvater. „Er war immer der sozialere von uns beiden, er hat mich gewinnen lassen“, sagte Bruder Tom mit einem Augenzwinkern. Auch musste Werders Außenstürmer sich den kleinen Vorwurf gefallen lassen, oft einen Tick zu spät zu kommen. Wer den ganzen Auftritt von Bartels und das Interview mit Moderator Gerhard Delling noch einmal sehen möchte, hat hier in der Mediathek des NDR die Möglichkeit dazu. +++

 

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