+++ Schröder freut sich auf Wiedersehen: Gerade einmal 20 Monate stand Rouven Schröder in Diensten des SV Werder und doch hat der Sportliche Leiter des 1. FSV Mainz 05 einen guten Draht an die Weser behalten. „Werder ist ein wunderbarer Verein. Wir wissen, dass sie eine sehr gute Mannschaft haben und ich drücke ihnen auch wieder die Daumen wenn das Wochenende vorbei ist, da ich mit vielen Leuten intensiv zusammengearbeitet habe und mich gut verstehe“, sagte der 41-Jährige voller Vorfreude auf das Wiedersehen am Samstag auf der Pressekonferenz der Mainzer. +++
+++ Prödl stärkt Werderaner: Er ist der Kopf von Werders „Ein-Mann-Fanclub“ in London: Sebastian Prödl. Der österreichische Innenverteidiger in Diensten des FC Watford drückt seinem Ex-Klub noch immer die Daumen – und rät seinen ehemaligen Teamkollegen in der aktuellen Situation noch enger zusammen zu stehen. „Ich kenne den Abstiegskampf in Bremen ja aus eigener Erfahrung. Wichtig ist, dass man sich in dieser Situation selbst zurücknimmt und nur der Erfolg der Mannschaft im Mittelpunkt steht“, schreibt Prödl in seiner Kolumne auf nordbuzz.de. Für kontraproduktiv erachtet der 29-Jährige dagegen Aktionen wie „den freien Tag zu streichen und noch mehr und härter zu trainieren. Das ist nur Alibi und dabei geht zu viel Energie verloren, die man am Platz bitter nötig hat. Jeder ist Profi genug und weiß, wie er sich zu verhalten hat“. Was Werder stattdessen brauche sei ein besonderes Momentum, „einen Lucky Punch ganz am Schluss, einen dreckigen Sieg und schon schaut es wieder viel besser aus“, so Prödl. Er selbst hat an Mainz 05 beste Erinnerungen. Gegen den kommenden Gegner schoss der österreichische Nationalspieler 2010 sein erstes Bundesligator, es war der Treffer zum 2:1-Sieg. +++