"Bayer-Schreck" Pizarro

Kurzpässe am Spieltag

Traf in den letzten beiden Auswärtsspielen bei Bayer viermal: Claudio Pizarro (Foto: nordphoto).
Kurzpässe
Freitag, 10.03.2017 / 12:04 Uhr

+++ Meilenstein: Schon so manche Marke hat Claudio Pizarro in seiner Zeit beim SV Werder geknackt, jetzt steht der nächste Meilenstein bevor. Gegen Darmstadt absolvierte der Peruaner seine 199. Bundesliga-Partie im Trikot des SVW. Es ist also nicht auszuschließen, dass der Stürmer beim Gastspiel in Leverkusen ein rundes Jubiläum für die Grün-Weißen feiern könnte. Im Hinspiel fehlte der 38-Jährige noch verletzt, bleibt zu hoffen, dass er trotz seiner neuronalen Störung im Rückenbereich nun gegen die "Werkself" auflaufen kann. Schließlich hat er ja noch beste Erinnerungen an Leverkusen. Bei den letzten beiden Auswärtssiegen in Leverkusen (3:1 und 4:1) traf "Piza" viermal, zudem ist er mit insgesamt neun Toren Werders erfolgreichster Torschütze gegen Bayer. +++

+++ Nur ein Zwischenschritt: Mit den letzten Siegen konnte sich Werder faktisch etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschaffen. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung mittlerweile auf Ingolstadt und damit auf einen direkten Abstiegsplatz. Einen derart großen Abstand gab es in dieser Spielzeit bis dato noch nicht. Doch noch ist nichts gewonnen, weiß auch Max Kruse: „Wir sind gut damit beraten, am Freitag direkt weiter zu punkten und uns nicht auszuruhen.“ Ein mahnendes Beispiel dürfte der VfB Stuttgart sein, der vergangene Saison trotz zehn Punkten Vorsprung am 23. Spieltag am Saisonende abstieg. +++

+++ Mit besten Voraussetzungen: Gleich dreimal muss Werder in dieser Rückrunde am Freitagabend auswärts antreten. Für Fans und Spieler meist anstregende Reisetermine, die nur durch gute Ergebnisse versüßt werden können. Umso wichtiger, dass die Grün-Weißen eine pechschwarze Serie endlich stoppen konnten. Über vier Jahre lang hatten Fritz und Co. kein Bundesliga-Spiel am Freitagabend mehr gewinnen können, doch dann kam Wolfsburg. Mit dem 2:1-Erfolg verschafften sich die Werderaner beste Voraussetzungen für erfolgreiche "Freitagswochen im Frühling". +++

+++ Mit besten Erinnerungen: Dieses Fußballmärchen ging in die Vereinschroniken ein! Beim Hinspiel gegen Bayer Leverkusen erzielte Ousman Manneh, der zwei Jahre zuvor als Flüchtling aus Gambia in die Hansestadt gekommen war, sein erstes Bundesligator. Ein Traum ging damals für den 19-Jährigen in Erfüllung, es war das erste Tor eines Gambiers in der Bundesliga (Highlights ansehen). Am heutigen Freitag, pünktlich zum Rückspiel gegen die "Werkself", feiert Manneh Geburtstag. WERDER.DE wünscht alles Gute und noch ganz viele einzigartige Momente mit dir, Ous! +++

+++ Mit besten Wünschen: Für Kapitän Clemens Fritz und Johannes Eggestein ist die Saison nach ihren Verletzungen am Syndesmoseband vorzeitig beendet. Von ihren Teamkollegen gab es allerdings aufmunternde Genesungswünsche. Vor der Abfahrt nach Leverkusen versammelte sich die gesamte Truppe am Mannschaftsbus und zeichnete einen kurzen Videogruß an Clemens Fritz auf, auch für Johannes Eggestein wurde ein Foto mit den besten Genesungswünschen geknipst. WERDER.DE findet: Was für eine klasse Aktion! +++

+++ Grün-weiße Trainerzunft: Was haben Tim Borowski, Miroslav Klose, Patrick Owomoyela und Simon Rolfes gemeinsam? Richtig, alle vier trugen einst das Trikot des SV Werder. Doch noch etwas vereint das Quartett. Allesamt wollen sie ihre Karriere nach der Karriere zukünftig verstärkt in Richtung Trainerposten ausrichten. In Frankfurt trafen die vier Ex-Werderaner in dieser Woche bei der Trainerausbildung unter anderem auf Thomas Hitzelsberger, Christoph Metzelder und Sebastian Kehl, der ein Foto von der Zusammenkunft auf Facebook postete. +++

+++ Mustafi, der Klose-Fan: Auch Fußballstars sind manchmal scharf auf Autogramme anderer Fußballerikonen. Shkodran Mustafi zum Beispiel, der sich als Nachwuchskicker mit großen Augen in Bremen eine Unterschrift von Werders damaligem Top-Torjäger Miroslav Klose holte, wie er jetzt in einem YouTube-Video von Arsenal London verriet. 2005 spielte Mustafi als 13-Jähriger beim SV Werder vor, der Abwehrspieler trat damals noch in der Jugend des Hamburger SV gegen den Ball. Eine Zukunft bei Werder wurde aus dem Besuch des Weser-Stadions nicht, Mustafi zog es auf die Insel zu Everton und später über Genua und Valencia bekanntlich zu Arsenal London. Mit seinem Werder-Idol spielte Mustafi dagegen später sogar in der deutschen Nationalmannschaft zusammen. +++

 

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