"Die Überraschung war groß"

Grillitsch über sein Länderspieldebüt für Österreich

Ist als A-Nationalspieler nach Bremen zurückgekehrt: Florian Grillitsch (Foto: nordphoto)
Profis
Donnerstag, 30.03.2017 / 12:02 Uhr

Von Yannik Cischinsky

Damit hatte Florian Grillitsch gar nicht mehr gerechnet. Als den Werderaner am Samstag der Anruf von ÖFB-Coach Marcel Koller erreichte, da war Grillitsch schon in den Kurzurlaub nach Paris aufgebrochen. Lediglich 'auf Abruf' hatte er es in den Kader seiner Nationalmannschaft geschafft. Doch dann kam die kurzfristige Nachnominierung. „Die Überraschung war groß“, gibt der 21-Jährige im Gespräch mit WERDER.DE schmunzelnd zu. „Es ging alles total schnell und ich hatte so eigentlich nur einen halben Tag in Paris, aber das ist nicht weiter schlimm. Für die Nationalmannschaft kann man es mal machen“, so Grillitsch weiter.

Und es kam sogar noch besser. Beim 1:1-Testspielremis gegen Finnland in Innsbruck wurde der defensive Mittelfeldspieler gleich eingewechselt. Zur Halbzeit ersetzte er David Alaba und gab so sein Debüt für die A-Nationalmannschaft der Alpenrepublik. 

Dabei hätte sich der Werderaner, der sämtliche Nachwuchsteams des ÖFBs durchlief und zuletzt neunmal für die U 21 Österreichs auf dem Feld stand, schon damit begnügt, nur dabei zu sein. „Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass ich überhaupt spiele und mich deshalb besonders gefreut, dass ich eine Halbzeit lang auflaufen durfte. Ich hatte ja gerade einmal zwei Trainingseinheiten Zeit, mich anzubieten“, blickt Grillitsch zurück.

Im defensiven Mittelfeld agierte er an der Seite von Werder-Teamkollege Zlatko Junuzovic, was die Eingewöhnung deutlich erleichterte. Und dennoch: Für Grillitsch wird es ein Moment bleiben, der ihn „gewissermaßen stolz“ macht, aber nur der Anfang sein solle. Die nächste Chance im Trikot seines Heimatlandes aufzulaufen, gibt es erst im Juni. Bis dahin gilt die ganze Konzentration dem Kampf um den Klassenerhalt mit Werder.

 

Was während der Länderspielpause passierte:

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