Mit dicker Schiene, auf Krücken, aber auch mit einem Lächeln im Gesicht erreichte Clemens Fritz am Dienstagmittag das Weser-Stadion. Der Kapitän ist zurück. Etwas „sperrig und nervig“ sei das ganze Konstrukt zwar, gab der 36-Jährige zu, doch trotz der gerade erst überstandenen Operation am rechten Sprunggelenk und der langen Ausfallzeit, die ihm noch bevorsteht, wirkte Fritz entspannt. „Natürlich war es im ersten Moment ein Schock, aber ich lasse mich davon mental nicht runterziehen. Ich weiß, dass alles wieder verheilt und wenn ich sehe, wie andere Fußballer teilweise von Verletzungen nicht verschont geblieben sind, dann muss man das auch mal im Verhältnis sehen“, so Fritz im Gespräch mit WERDER.DE.