Zufrieden im Ganzen, unzufrieden im Speziellen

Baumanns und Skripniks Fazit zum Trainingslager im Zillertal

Abschied bis zum nächsten Sommer: Das Trainingslager in Zell ist schon wieder Geschichte (Foto: nordphoto).
Profis
Freitag, 29.07.2016 / 08:27 Uhr

Aus dem Zillertal berichten Dominik Kupilas und Yannik Cischinsky

Pfiat di, Zillertal! Am Freitagmorgen sagten die Werderaner dem Zillertal ‚Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr‘. Das zweite Sommer-Trainingslager haben die Grün-Weißen genutzt, um in ihrer Saisonvorbereitung einen wichtigen Schritt zu gehen. Die Verantwortlichen zeigten sich mit den Bedingungen in Zell am Ziller und der Trainingsarbeit ihrer Mannschaft zufrieden, wissen aber gleichzeitig auch, dass in der kommenden Woche und im dritten Trainingslager in Herzlake noch einiges an Arbeit auf die Grün-Weißen wartet. 

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Trainingslager. Die Bedingungen waren wie erwartet optimal und das Wetter war fast perfekt, um ausgiebig zu trainieren. Bei den beiden Testspielen gab es allerdings noch Steigerungspotential – sowohl bei den Ergebnissen, als auch bei der gezeigten Leistung“, befand Frank Baumann. „Die Ergebnisse sind zweitrangig, aber es wurden gewisse Dinge, die wir uns speziell für die Testspiele vorgenommen haben, nicht so, wie wir uns das gewünscht haben, umgesetzt“, führte der Geschäftsführer Sport gegenüber WERDER.DE aus. 

Cheftrainer Viktor Skripnik fasste in seinem Resümee beide Trainingslager in Neuruppin und dem Zillertal zusammen. „Mit dem ersten Trainingslager war ich schon zufrieden, hier bin ich es auch. Die Lage des Hotels und des Platzes waren erneut super. Ich bin ebenfalls zufrieden mit der Art, wie sich die Jungs im Training präsentiert und wie engagiert wir dort gearbeitet haben. Das einzige, was mich stört, sind die vielen Angeschlagenen“, so Skripnik.

In Zell am Ziller musste er über weite Strecken auf Santiago García, Claudio Pizarro und Sambou Yatabaré verzichten. Michael Zetterer musste mit einer Kapsel- und Bänderverletzung abreisen, zudem war ein Sextett mit Eilers, Grillitsch, Bargfrede, Jóhannsson und Kleinheisler verletzungsbedingt in Bremen geblieben. Melvyn Lorenzen konnte erst zur Mitte des Trainingscamps nachreisen.

Die Testspiele gegen Huddersfield (0:0) und 1860 München (1:2) ordnete der Werder-Coach wie folgt ein: „Wir hätten uns auch schwächere als Gegner suchen können, dann hätten wir vermutlich gewonnen und alle wären zufrieden gewesen. Aber für uns ist wichtiger, dass wir das machen, was uns sonst fehlt: Zweikämpfe gewinnen und gegen den Ball arbeiten beispielsweise.“ Man habe in der vergangenen Saison zu viele Gegentore kassiert. „In diesem Punkt wollen wir uns verbessern. Für die Spieler ist es deshalb besser, gegen Teams wie München zu spielen, die schon deutlich weiter sind als wir. Sie verlangen der Mannschaft alles ab“, so Skripnik weiter.

Nach dem „Dresden-Cup“ mit den attraktiven Testbegegnungen gegen Betis Sevilla (zum Vorbericht) und Dynamo Dresden, dem internationalen Härtetest gegen Chelsea FC und neun Tagen Training in Bremen reist die Mannschaft am 09.08.2016 ins abschließende Trainingslager nach Herzlake im Emsland. Ein endgültiges Fazit können Baumann und Skripnik erst im Anschluss ziehen.

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