Deutlich weiter

Werder hat in Herzlake einen wichtigen Schritt gemacht

Stellte zum Abschluss der diesjährigen Vorbereitung ein positives Fazit aus: Viktor Skripnik (Foto: nordphoto).
Trainingslager
Freitag, 12.08.2016 / 18:11 Uhr

Aus Herzlake berichtet Yannik Cischinsky

Die letzte Trainingseinheit in Herzlake liegt hinter den Werder-Profis. Am Samstag ist das dritte Trainingslager des Sommers mit dem Testspiel gegen den FC Ingolstadt (ab 15.30 Uhr, im Livestream präsentiert von WIESENHOF) dann endgültig beendet. „Grundsätzlich können wir zufrieden sein“, resümierte Cheftrainer Viktor Skripnik am Freitag.

Für den Werder-Coach gibt es nach fünf von sechs Wochen der Vorbereitung sowohl Positives als auch Negatives zu attestieren. „Nicht zufrieden sind wir mit der Anzahl der verletzten Spieler. Natürlich ist es ärgerlich, wenn einem in der heißen Phase der Vorbereitung wichtige Leute nicht zur Verfügung stehen, aber damit haben fast alle Vereine zu kämpfen", führte Skripnik aus, der besonders die Ausfälle von Florian Grillitsch und Claudio Pizarro zu beklagen hat. Letzteren plagen muskuläre Probleme im hinteren Oberschenkel. Er musste das Trainingslager in Herzlake am Freitag vorzeitig verlassen und reiste für einen MRT-Termin nach Bremen. Die Diagnose wird am Samstag erwartet.

Mannschaftlich passt es jedoch sehr gut. Das bestätigen Spieler und Trainer unisono. „Die Stimmung im Team ist wirklich sehr gut, auch bei harter Arbeit oder taktischen Einheiten. Die Jungs sind engagiert und wollen sich verbessern. Das gefällt mir“, erklärte Skripnik. In Herzlake habe man erneut gut gearbeitet und gesehen, „dass wir deutlich weiter sind als noch vor drei, vier Wochen“.

Während im Zillertal der Fokus auf der Defensivarbeit lag und die Grün-Weißen in vier Testspielen nur zwei Gegentore kassierten, legte das Trainerteam bei den Einheiten im Emsland den Schwerpunkt auf den offensiven Bereich. „Wir haben viel mit eigenem Ballbesitz geübt“, erklärte Skripnik, für den aber auch die zunehmende Spritzigkeit und Zweikampf-Intensität an diesem Punkt der Vorbereitung wichtig sind.

In neun Tagen wartet mit der Erstrundenbegegnung im DFB-Pokal gegen die Sportfreunde Lotte der Pflichtspielauftakt auf Skripnik und sein Team. In Bremen wollen sich die Grün-Weißen in den letzten Einheiten den nötigen Feinschliff dafür holen. Schließlich hat man auch trotz des 2:0-Sieges über Regionalligist SV Meppen gesehen, dass noch das ein oder andere fehlt. „Logischerweise fehlen uns die Automatismen noch. Außerdem können wir natürlich noch nicht alle Fähigkeiten der Neuzugänge optimal in unser Spiel einbringen. Das wird erst im Laufe der Zeit funktionieren“, so Skripnik. Der Cheftrainer kann es dennoch kaum erwarten, bis es endlich wieder losgeht: „Die Vorfreude ist groß!“

 
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