18 Spiele hat es gedauert bis zum ersten Treffer in der Bundesliga. Nur, wie der Mittelfeldakteur hinterher schmunzelnd unterstrich. „Ich habe letztes Wochenende bei dem Tor von Pekarik noch darüber nachgedacht wie lange ich wohl brauchen werde, bis ich erstmals treffe“, so Eggestein mit Blick auf Hertha-Profi Peter Pekarik, der letzten Freitag in seinem 151. Bundesliga-Spiel zum allerersten Mal einen Torerfolg feiern durfte.
Von den Teamkollegen gab es für den zur Halbzeit eingewechselten Eggestein nur Lob. „Wenn Maxi reinkommt, bringt er seine Leistung. Er spielt sein Spiel einfach runter. Auch heute hat er ein gutes Spiel gemacht. Heute hat er seine Leistungen der letzten Wochen mit dem Tor gekrönt. Ich freue mich für ihn“, sagte Zlatko Junuzovic. „Maxi bringt schon viel Potential mit auf den Platz, hat aber mit Sicherheit noch eine große Zukunft vor sich. Es freut mich sehr, dass er sich belohnen konnte und in so einem Spiel sein erstes Tor macht. Ich glaube, es gibt nichts Schöneres“, ergänzte Max Kruse, der mit seiner Flanke Wegbereiter für die Premierenfeier des Teamkollegen war.