Ob die Freiburger, ebenfalls mit nur einer Niederlage aus den letzten sechs Partien, Werder dann ausbremsen können, wird sich zeigen. Der Tabellenachte ist gut drauf. „Ein unbequemer Gegner“, wie Bartels findet. „Man denkt bei Freiburg meistens nur an ‚Underdog‘, aber man muss sich nur vor Augen führen, wie viele Punkte sie schon geholt haben und wo sie stehen“, warnt Bartels. Für den Offensivakteur ist vor allem die Laufbereitschaft der Streich-Elf herausragend.
In den Hinterköpfen von Bartels und Co. könnte man auch noch die empfindliche 1:3-Niederlage aus dem Hinrunden-Duell vermuten. Doch das ist längst abgehakt: „Wir wissen, dass das Hinspiel nicht gut war, aber wir haben mittlerweile ein anderes Auftreten und gehen mit breiter Brust ins Spiel.“ Jede Partie startet bei null, das weiß auch Werders Offensivakteur. Dass er dazu nicht übermütig wird, gehört ohnehin zu Bartels‘ Naturell: „Respekt muss man sich in jedem Spiel neu erarbeiten. Und momentan gelingt uns das eben ganz gut.“