Als Team jede Minute gemeinsam nutzen

Trainingsfreier Tag entfällt

Ordnete seiner Mannschaft eine volle Trainingswoche an: Werder-Coach Viktor Skripnik (Foto: nordphoto).
Profis
Montag, 12.09.2016 / 12:59 Uhr

Von Yannik Cischinsky

Nach der Heimniederlage gegen den FC Augsburg hat Cheftrainer Viktor Skripnik den Regenerationstag aus dem Trainingsplan der neuen Woche gestrichen. Für Skripnik ist dieser Schritt aber nicht als Strafmaßnahme zu verstehen, sondern ein wichtiges Zeichen, in den nächsten Tagen jede verfügbare Minute gemeinsam zu nutzen. „Wir haben jetzt endlich den kompletten Kader zusammen und können mit Ausnahme der Verletzten im Verbund trainieren. Bis zum Spiel gegen Mönchengladbach wollen wir deshalb jede Möglichkeit nutzen, in der wir als gesamte Mannschaft zusammen sind, um optimal auf das Spiel am Samstagabend vorbereitet zu sein“, erklärte der Werder-Coach.

Am Montagvormittag starteten Fritz, Gnabry und Co. mit einem Auslaufprogramm in die Trainingswoche. Lediglich Fin Bartels trainierte individuell, Luca Caldirola fehlte verletzungsbedingt (siehe Extra-Meldung). Unter den Einwechselspieler, die zu Wochenbeginn eine reguläre Einheit absolvierten, befand sich auch Izet Hajrovic. Nach knapp 16 Monaten lief der 25-Jährige erstmals wieder in einem Pflichtspiel für den SVW auf.

Der Bosnier war für Neuzugang Florian Kainz in den Kader gerückt. „Wir haben auf dieser Position einen großen Konkurrenzkampf und die Trainingsleistungen der vergangenen Wochen waren ausschlaggebend“, begründete Skripnik seine Entscheidung. Neben Fin Bartels und Serge Gnabry, die in der Startformation die Außenpositionen besetzten, standen mit Hajrovic und Sambou Yatabaré zwei weitere Außenspieler im Aufgebot. „Mit Flo einen dritten 'offensiven Außen' auf die Bank zu setzen, hätte keinen Sinn ergeben“, führte Skripnik weiter aus.

Keeper Felix Wiedwald musste sich nach der Niederlage mit zwei Gegentoren naturgemäß der Kritik an seiner Leistung stellen. Eine Diskussion um Wiedwalds Position als klare Nummer eins der Grün-Weißen ließ Skripnik jedoch gar nicht erst zu. „Diese Frage stellt sich nicht. Felix bleibt unsere klare Nummer eins“, stärkte er Wiedwald den Rücken. Der Schlussmann freute sich über das klare Bekenntnis, betonte aber zugleich, dass er „dieses Vertrauen auch Woche für Woche rechtfertigen" müsse.

 
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