Rückenwind für Heimspiel-Doppel

Spaß auf dem Platz, Hoffnung auf den Heimsieg: Florian Grillitsch beim Training (Foto: nordphoto).
Profis
Dienstag, 05.04.2016 / 17:06 Uhr

Jetzt zählt’s! Bei den Grün-Weißen sind mit dem Trainingsstart am Dienstag die beiden extrem wichtigen Heimspielwochen angebrochen. Zum Auftakt in die Woche an dessen Ende das Duell mit dem FC Augsburg wartet, absolvierte die Skripnik-Elf gleich eine Doppelschicht. Der Schwung aus der engagierten Begegnung bei Borussia Dortmund war dabei immer noch spürbar – trotz des am Ende bitteren 2:3.

Aus der Partie gegen den Tabellenzweiten nehmen die Spieler rund um Florian Grillitsch, Alejandro Gálvez und Co. viel Selbstvertrauen für das Duell mit dem unmittelbaren Konkurrenten FC Augsburg mit. „Das Dortmund-Spiel gibt uns jede Menge Energie und Motivation für das Heimspiel. Es war eine starke Partie von uns, leider gegen einen noch stärkeren Gegner“, blickt Gálvez mit etwas Abstand auf das Wochenende zurück. „Natürlich ärgern wir uns sehr, dass wir nichts mitgenommen haben, aber am Ende überwiegt das Positive“, so der Werder-Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1. 

In den kommenden Wochen im Mittelpunkt: das Weser-Stadion

Auf das Heimspiel gegen die Fuggerstädter blickt auch Teamkollege Grillitsch optimistisch: „Das wird ein sehr wichtiges Spiel gegen einen direkten Konkurrenten. Ich bin guter Dinge, dass wir einen Sieg einfahren können. Wir haben gesehen, dass wir gegen den Tabellenzweiten mithalten konnten und Qualität im Team haben. Das gibt uns Selbstvertrauen“, zeigte sich der Mittelfeldspieler positiv gestimmt.

Seit sechs Spielen ist die Elf von Viktor Skripnik zudem im Weser-Stadion ungeschlagen. Zuletzt kassierten die Grün-Weißen Ende November eine Niederlage im eigenen Wohnzimmer. Dass man auf die verbesserte Heimform bauen kann, sieht Grillitsch deshalb als psychologischen Vorteil: „Das stärkt uns den Rücken. Wir wollen keine Punkte mehr in unserem Stadion abgeben. Das gilt auch für Samstag“, so der 20-Jährige.

Für das Spiel am Wochenende stehen zwei Spieler noch auf der Kippe. Hinter einem Einsatz von Claudio Pizarro steht aufgrund der Beckenprellung und eines kleinen Faserrisses im Rippenbereich noch ein Fragezeichen. Und auch Clemens Fritz musste die Vormittagseinheit am Dienstag wegen eines Pferdekusses am rechten Oberschenkel vorzeitig beenden. Der Kapitän stand dann am Nachmittag wie Sambou Yatabaré, Jannik Vestergaard und Levin Öztunali, die allerdings individuell im Kraftraum arbeiteten, nicht auf dem Platz. "Wir müssen bei Clemens jetzt von Tag zu Tag schauen, ob ein Einsatz am Samstag möglich ist", klärte Cheftrainer Viktor Skripnik auf.

„Natürlich sind Pizarro und Fritz zwei enorm wichtige Leute für uns, aber wir müssen abwarten, ob sie noch fit werden. Wenn nicht, dann werden die Spieler, die reinkommen, sie sicher gut ersetzen“, weiß auch Grillitsch. Wie seine Mitspieler lässt sich der Österreicher das Selbstvertrauen und den Optimismus auch durch die möglichen Ausfälle nicht verderben.

 
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