"Das Spiel gegen Schalke ist aus unseren Köpfen. Wir haben die Partie im Nachhinein genau analysiert und wissen, was wir in Berlin besser machen müssen", sagt der Kongolese. Gleichwohl weiß der 1,90-Meter große Verteidiger, dass die Vorbereitung auf das nächste Spiel kürzer als sonst ausfällt. "Da wir bereits am Freitag spielen, hat sich unser gewohnter Wochenrhythmus um einen Tag nach vorne verschoben. Den freien Montag konnten wir dazu nutzen, um uns abschließende Gedanken zur Niederlage gegen Schalke zu machen. Seit Dienstag ist der Schalter umgelegt und die volle Konzentration gilt dem Spiel in Berlin", erklärt Luki.
An das letzte Spiel im Olympiastadion hat er gute Erinnerungen. Nachdem Werder zunächst 0:2 zurück lag, konnten die Grün-Weißen sich noch ein 2:2-Unentschieden erkämpfen. Nicht zuletzt dank eines Tores von Werders Nummer fünf: "Ich habe nichts dagegen, wieder einen Treffer zu erzielen. Sollte ich jedoch nicht knipsen und wir nehmen am Ende trotzdem drei Punkte aus Berlin mit, bin ich umso glücklicher."
Bis zur Partie gegen die Hertha stehen für die Werder-Profis noch einige intensive Trainingseinheiten auf dem Plan. Die ersten beiden haben sie am Dienstag hinter sich gebracht. Während am Vormittag alle Akteure des grün-weißen Kaders trainieren konnten, mussten Fin Bartels und Florian Grillitsch das Training am Nachmittag abbrechen. Grillitsch bekam während des Trainingsspiels einen Schlag auf den rechten Fuß und auch Bartels konnte nach einem Zusammenprall nicht weiter mit den Kollegen trainieren. Weitere Informationen folgen nach genauen Untersuchungen der beiden Offensivkräfte hier auf WERDER.DE.
Von Michael Runge