EM-Aus für Gebre Selassie

Kleinheisler mit Ungarn im Achtelfinale

Nach der Niederlage gegen die Türkei muss "Theo" mit Tschechien die Heimreise antreten (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 22.06.2016 / 10:46 Uhr

Von Michael Freinhofer

Die tschechische Nationalmannschaft muss nach der 0:2-Niederlage (0:1) am Dienstagabend gegen die Türkei die Heimreise antreten. Werders Theodor Gebre Selassie konnte das Ausscheiden des Titelträgers von 1976 nicht verhindern. Der 29-Jährige kam im letzten EM-Gruppenspiel nicht zum Einsatz. Für László Kleinheisler hingegen steht das Achtelfinale bereits fest. Aufgrund der Ergebnisse in den anderen Gruppen steht Ungarn schon sicher in der KO-Phase. Die österreichische Auswahl hat es Mittwochabend selbst in der Hand, wenn die Mannschaft von Zlatko Junuzovic im "Endspiel" auf Island trifft.

Die tschechische Auswahl musste gegen die Türkei gewinnen, um die Chance auf das Achtelfinale zu wahren. Ein schneller Führungstreffer von Burak Yilmaz (10.) und das Tor von Ozan Tufan (65.) besiegelten jedoch das EM-Aus der Tschechen bereits nach der Gruppenphase. Gebre Selassie wurde im entscheidenden letzten Gruppenspiel von Trainer Pavel Vrba nicht eingesetzt. Werders Rechtsverteidiger kam bei der EURO im Auftaktspiel gegen Spanien (0:1) zu seinem einzigen EM-Einsatz. Erst nach seiner Auswechselung kassierten die Tschechen den späten Gegentreffer.

László Kleinheisler kann sich bereits vor dem letzten Gruppenspiel gegen Portugal, am Mittwochabend um 18 Uhr (live im ZDF), auf das Achtelfinale freuen. Die ungarische Nationalmannschaft hat sich nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen Österreich und dem Unentschieden gegen dem EM-Debütanten Island (1:1) bereits sicher für die Runde der letzten 16 besten qualifiziert. Aufgrund des Sieges der deutschen Nationalmannschaft über Nordirland (1:0) sind die Ungarn mit vier Punkten bereits vor dem Duell gegen Portugal eine Runde weiter.

Die Österreicher haben es Mittwochabend, um 18 Uhr gegen die Isländer (live auf Sat.1) in der eigenen Hand. Ein Sieg über die "Wikinger" würde das Weiterkommen ins Achtelfinale bedeuten. Werders ÖFB-Regisseur Zlatko Junuzovic wird gegen die Nordeuropäer allerdings nicht auflaufen können. Nach dem Teilabriss des Außenbandes im rechten Knöchel käme laut ÖFB-Teamchef Marcel Koller ein Einsatz im letzten Gruppenspiel noch zu früh. Bei einem eventuellen Einzug ins Achtelfinale könnte der Werder-Akteur für die österreichische Auswahl wieder auf dem Platz stehen.

 
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