Skripniks Matchplan - "Genau das richtige Mittel"

Die geschlossene Mannschaftsleistung funktionierte im Spiel wie beim Jubeln vor dem Auswärtsblock danach (Foto: nph).
Profis
Dienstag, 15.12.2015 / 23:39 Uhr

Frühes Pressing, resolute Zweikampfführung, zahlreiche Balleroberungen. Der SV Werder zeigte beim DFB-Pokal-Erfolg in Gladbach eine überzeugende Leistung und belohnte sich mit dem Einzug ins Viertelfinale. Eine entscheidende Zutat für das Erfolgsrezept: die taktische Ausrichtung. „Wir haben Eins-gegen-Eins über das ganze Feld gespielt. Dadurch wollten wir die Gladbacher gar nicht erst ins Spiel kommen lassen", verriet Viktor Skripnik nach Spielende.

Die Grundidee dazu war keine gänzlich neue. „Das haben wir auch im Bundesliga-Spiel gegen Gladbach so gemacht, da hat es zu einem Sieg gereicht", so der Bremer Coach rückblickend.Für seine elf Akteure bedeutete das im Vergleich zu den letzten Ligaspielen jedoch eine Umstellung. „Wir haben heute etwas anders gespielt, als zuletzt. Wir haben Mann gegen Mann gespielt und von Anfang an Druck gemacht. Das hat heute sehr gut geklappt", resümierte Torschütze Pizarro, der wie alle Offensivkräfte stark in das kräftezehrende Pressing eingebunden war.

Da auch Gladbach offensiv Agierte, tümmelte sich das gesamte Spielgeschehen auf knapp 40 Metern rund um die Mittellinie. „Wir mussten heute hoch verteidigen und das haben wir sehr gut gemacht. Der Rückstand hat natürlich nicht in unseren Spielplan gepasst, aber auch danach haben wir uns nicht davon abhalten lassen und am Ende wurden wir für unseren Mut belohnt", freute sich Clemens Fritz nach dem Spiel

Und auch Jannik Vestergaard zeigte sich erfreut über den hervorragenden Matchplan. „Wir waren dadurch immer im direkten Zweikampf. Diese Taktik ist zwar auch mit einigen Risiken verbunden, aber heute was es genau das richtige Mittel und die Mannschaft hat das sehr gut umgesetzt", so der Innenverteidiger, der schmunzelnd ergänzte: „Ich kann kaum erwarten, was sich das Trainerteam für das Spiel in Frankfurt ausdenkt."

Aus Mönchengladbach berichten Dominik Kupilas und Yannik Cischinsky

 

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