Zum Spiel:
Viktor Skripnik: „Es ist ein verdienter Sieg für Gladbach. Wir haben ab der ersten Minute gemerkt, dass Gladbach unbedingt etwas gutmachen wollte. Uns hat hingegen einiges gefehlt. Die Konzentration und die Arbeit gegen den Ball waren heute nicht gut. Jetzt schütteln wir uns, wir haben am Dienstag die nächste wichtige Partie."
Thomas Eichin: „Das war von allem fünf Prozent zu wenig. Ich hatte heute nicht das Gefühl, dass jeder alles gegeben hat. Dann gibt es eben in Gladbach auch fünf Stück. Vielleicht haben hier einige geglaubt, dass nach den letzten zwei Spielen es einfach so geht, aber wir haben gesehen, dass man 100 Prozent braucht, um zu bestehen. Wir haben die Borussia nicht in den Griff bekommen."
Anthony Ujah: Wir haben viele Fehler gemacht und zu oft die Bälle verloren. Dafür wurden wir hart bestraft. Ich weiß, dass wir es viel besser können. Unsere Mannschaft hat Charakter, wir schauen vorwärts und werden es wieder besser machen.
Zlatko Junuzovic: „Wir haben die Gladbacher viel zu einfach ins Spiel kommen lassen, haben viele Räume geboten und einfache Gegentore bekommen. Nach dem 1:3 hatten wir eine gute Chance noch einmal zurück ins Spiel zu kommen. Da hatten wir die Aggressivität, die wir uns von Anfang an vorgenommen haben. Dieses eine Spiel haben wir verbockt, aber wir müssen trotzdem die positiven Aspekte aus den ersten beiden Rückrundenspielen im Kopf behalten."
Clemens Fritz: „Wir waren heute nicht aggressiv in den Zweikämpfen und haben die Gladbacher nur begleitet, nicht attackiert. Das müssen wir uns heute vorwerfen lassen. Im Abstiegskampf ist es unsere Pflicht, das wir unser Tor verteidigen. Heute haben wir uns gefühlt vier Tore selbst reingelegt. So kannst du gegen Gladbach nichts holen. Wir bekommen viel zu viele Gegentore, da gibt es nichts schönzureden."